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MSV: Einzelkritik gegen Hannover
Setzen, sechs!

MSV: Einzelkritik gegen Hannover
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 25. Spieltag.

Tom Starke (4): Beim 0:1 zischte der Ball zwar ins von ihm bewachte kurze Eck, aber Stajner kam dermaßen frei zum Kopfball, dass er nichts ausrichten konnte. Zwei sichere Paraden gegen Vinicius und Lala, dafür eine Unsicherheit, als er einen harmlosen Freistoß fallen ließ.

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Tobias Willi (3-): Mittlerweile sorgt er durch seine bloße Anwesenheit für positive Energie auf den Rängen, auch wenn insgesamt nichts läuft. Wie immer gab der Publikumsliebling alles, führte viele Zweikämpfe, blieb aber auf dem Weg nach vorne auch mehrfach hängen.

Fernando Avalos (6): Zuerst grätschte er im Strafraum ins Leere, Sekunden später passierte ihm der zweite Fehler, als er einen an sich harmlosen Ball hektisch nach außen drosch, woraus schließlich die Flanke zum 0:1 resultierte. Konnte der Deckung keine Sicherheit geben.

Iulian Filipescu (4): Der Rumäne holte den frühen Platzverweis für Mike Hanke heraus, als er ihm erst auf den Fuß trat und dann einen Schlag in den Nacken einsteckte. In der Zentrale solide, wählte oft den rustikalen Befreiungsschlag.

Pablo Caceres (5): Zwei gefährliche Flanken wurden notiert, doch der Linksfuß rannte sich zu häufig an der Außenlinie fest, ließ sich bei Einwürfen erstaunlich viel Zeit, was die Fans zusätzlich unruhig machte.

Mihai Tararache (4): Fast hätte er mit der letzten Aktion, als er Enke per Freistoß prüfte, noch für den Sieg gesorgt. Setzte den einen oder anderen klugen Pass an, bot aber auch reichlich Mittelfeld-Gewurtschel mit umständlichen Aktionen.

Ivica Grlic (4): Sein Abwehrverhalten vor dem 0:1 war schwach, hätte den Flankengeber zusammen mit Maicon energischer stören müssen. Nach dem Wechsel wirkte er wacher, aktiver und feuerte mehrmals aus der zweiten Reihe ab.

Maicon (5): Traute sich insgesamt wenig zu, hätte die vielschichtige 96-Deckung sicherlich mit mehr Mut vor Probleme stellen können. Die Abstimmung nach hinten wies Mängel auf, so musste Tobias Willi mehrfach Fehler ausbügeln.

Blagoy Georgiev (4): Scheiterte mit einem Pfostenkopfball. Zwei starke Spieleröffnungen über 40 Meter, danach aber mit viel Leerlauf.

Bojan Vrucina (6): Schaffte es bei drei Anspielen nicht, den Ball unter Kontrolle zu bringen. Einzige erwähnenswerte Szene war sein Abseitstor nach 21 Minuten. Totalausfall.

Claudiu Niculescu (5): Brachte einen Hauch von Spielkultur, als er einen Spielzug per Hacke weiterführte. Rutschte nach Grlic-Anspiel in aussichtsreicher Position weg, was symptomatisch für seinen Gesamt-Auftritt war.

Sascha Mölders (4): Kurz nach seinem 23. Geburtstag hätte sich der Stürmer selbst belohnen können: Drei gute Einschuss-Möglichkeiten waren da. Insgesamt belebendes, aber glückloses Element.

Michael Lamey (3): Kam nach etwas mehr als einer Stunde, schaltete sofort den Offensiv-Gang ein und wendete mit einem "Tor des Monats" die drohende Pleite ab. Einer der wenigen Gewinner beim MSV.

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