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MSV: Entflammter Konkurrenz-Kampf erfreut Rudi Bommer
Sorgen um Torjäger Ishiaku

MSV: Entflammter Konkurrenz-Kampf erfreut Rudi Bommer
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MSV-Trainer Rudi Bommer plant beim Gang in die Millionen-Metropole Berlin kaum Veränderungen. Christian Tiffert muss sich die Partie wegen seiner Gelb-Sperre aus der Distanz anschauen ("Ich gucke Fernsehen, was soll ich sonst machen?"), wahrscheinlich rückt Blagoy Georgiev nach seiner Denkpause wieder ins Team.

Obwohl sich die Personal-Sorgen deutlich verkleinert habe, sieht Bommer keinen Anlass, alles komplett umzukrempeln. "Im Groben läuft die Mannschaft auf, die zuletzt in Bielefeld gewonnen hat", legt sich der Coach fest, "das Schöne für mich als Trainer ist aber, endlich Mal die Qual der Wahl zu haben." Alleine um die zwei Innen-Verteidiger-Plätze bewerben sich mit Björn Schlicke, Fernando Santos, Iulian Filipescu und Neuzugang Fernando Avalos gleich vier Kandidaten.

Bommer zeigt sich mit der Trainings-Leistung einverstanden. "Wir haben am Dienstag ein Turnier mit drei Teams veranstaltet, da ging es richtig zur Sache. Ich möchte, dass die Jungs bei der Arbeit auf dem Platz richtig abfackeln. Das hat sich sehr gut entwickelt. Es gab Phasen, da hatten wir hier zehn, elf Mann auf dem Rasen."

Sorgen macht sich der Linien-Chef um Manasseh Ishiaku, der in Bielefeld weiter Aufwärtstrend zeigte, aber unter der Woche über Kopfschmerzen klagte. Bommer: "Wir sind dabei, die Ursache zu finden. Mana hat das schon öfter, ihm ist noch Mal Blut abgenommen worden. Weil er insgesamt gut dabei ist, sind wir das Risiko gegangen und haben ihn voll mittrainieren lassen." Vielleicht bekommt ja Hertha am Freitag Kopfweh...

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