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RWE-Fluch gegen Rödinghausen bleibt bestehen

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Rot-Weiss Essen, RWE, Karsten Neitzel, Neitzel, 2018/19, Rot-Weiss Essen, RWE, Karsten Neitzel, Neitzel, 2018/19 Foto: Michael Gohl
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Rot-Weiss Essen musste sich am ersten Spieltag der Regionalliga West dem SV Rödinghausen mit 1:2 (0:1) geschlagen geben.

Rödinghausen bleibt der Angstgegner für Rot-Weiss Essen. In nunmehr neun Spielen konnten die Essener nur einmal gewinnen. Der letzte Sieg datiert vom 10. Spieltag der Saison 2014/2015. Und auch diesmal sollte es nicht zu einer Aufbesserung der Bilanz kommen. Essen verschlief die ersten 30 Minuten komplett und musste nach guter Vorarbeit von Dennis Engel das 0:1 durch Simon Engelmann schlucken (23.). Essens Cheftrainer Karsten Neitzel zeigte sich vor allem mit dieser Phase mehr als unzufrieden: „Die ersten 30 Minuten haben wir nicht gut gespielt. Fußball ist ein Ergebnissport. Man muss aber sehen, dass wir es so verarbeiten, wie es sich abgespielt hat."

Das 1:2 darf so niemals fallen. Ich will der Mannschaft aber keinen großen Vorwurf machen. Wir haben gut Fußball gespielt und am Ende müssen wir das 2:2 machen. Jetzt gilt es, den Mund abzuputzen und uns auf Wuppertal vorzubereiten.

RWE-Trainer Karsten Neitzel

Worauf Neitzel anspielte: Nach der verschlafenen ersten halben Stunde fanden die Gäste ins Spiel und waren das bessere Team. Folgerichtig fiel nach 54 Minuten auch der Ausgleich durch Timo Becker nach einem Freistoß von Benjamin Baier. Der nächste Schock sollte aber nicht lange auf sich warten lassen. Wieder war es Engelmann, der auf die Reise geschickt wurde und die Führung wiederherstellte (56.). Neitzel sah den Gegentreffer als Knackpunkt an: „Das 1:2 darf so niemals fallen. Ich will der Mannschaft aber keinen großen Vorwurf machen. Wir haben gut Fußball gespielt und am Ende müssen wir das 2:2 machen. Jetzt gilt es, den Mund abzuputzen und uns auf Wuppertal vorzubereiten.“

Platzek und Wirtz vergeben den Ausgleich Tatsächlich hatten die Essener kurz vor Ende durch Marcel Platzek und dem eingewechselten Enzo Wirtz die Doppelchance auf den Ausgleich. Platzek traf jedoch nur den Pfosten, Wirtz setzte den Ball neben das Gehäuse. So musste Essen die Heimfahrt mit einer Niederlage im Gepäck antreten.

Des einen Leid ist im Fußball aber auch des anderen Freud. Und so zeigte sich Rödinghausens neuer Cheftrainer Enrico Maaßen zufrieden mit dem Saisonauftakt: „Ich bin sehr glücklich. Es war ein sehr emotionales Spiel und ein richtiger Kraftakt.“ Seinen Plan sah Maaßen aufgehen: „Wir wollten tief stehen, das gehörte schon zum Plan. Nach dem 1:1 hat die Mannschaft gut reagiert. Die Essener Fans sind nach dem Ausgleich nochmal gekommen, das ist für viele in unserer Mannschaft auch ungewohnt. Am Anfang zählen aber die Punkte und ich bin stolz auf mein Team.“

Für RWE zählt es nun, das Positive aus der Partie zu ziehen und mit der Unterstützung der Fans gegen den Wuppertaler SV am kommenden Sonntag (14 Uhr) den ersten Dreier einzufahren.

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