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VfL Bochum
Robin Dutt lobt den Teamgeist

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VfL Bochum: Robin Dutt lobt den Teamgeist
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Die erste Hälfte der Saisonvorbereitung ist geschafft. Die VfL-Profis dürfen nach dem Trainingslager erstmal durchschnaufen.

„Irgendwann ist die Grenze der körperlichen Belastbarkeit erreicht“, sagte Robin Dutt und beendete mit diesen Worten das einwöchige Trainingslager des VfL Bochum im Allgäu. Die Spieler des Zweitligisten können jetzt zu Hause zwei Tage durchpusten und den Akku aufladen für die zweite Hälfte der Saisonvorbereitung.

Nicht nur das Trainingslager, sondern auch fünf Vorbereitungsspiele liegen bereits hinter dem VfL. Nicht alles hat dem Trainer gefallen. So beklagte er nach dem 2:2 gegen den Oberligisten FC Brünninghausen eine mangelhafte Fokussierung auf die Aufgabe, und nach dem neuerlichen 2:2 – gegen den 1. FC Kaiserslautern – habe seine Mannschaft, so Dutt, „zu viele Torchancen zugelassen“. Sein Fazit: „Wir haben noch einiges vor uns." Die Basis aber, sagt der 53-Jährige, stimme. „Wille, Teamgeist und Leistungsbereitschaft“ hat Robin Dutt in ausreichendem Maße gesehen und für gut befunden. Dutts Credo vor der Abreise lautete: „Der Konkurrenzkampf muss immer lebendig bleiben, niemand darf sich ausruhen. Das gilt für jede Position.“

4-4-2 als Ausweichkonzept

Es gibt tatsächlich nur wenige Spieler, die sozusagen gesetzt sind. Da wäre, sofern er die Konzentration hoch hält, Torhüter Manuel Riemann, da sind auch Tim Hoogland, der immer ehrgeizige Anthony Losilla sowie Lukas Hinterseer, der nach 14 Saisontoren natürlich einen kleinen Bonus genießt. Aber Johannes Wurtz zum Beispiel hat noch lange nicht aufgegeben. Der Saarländer hat viel getan in der Sommerpause und war sehr früh zurück auf dem Platz. Außerdem gilt ja ein 4-4-2 als Ausweichkonzept.

„Das wird sicher hier und dort mal wieder vorkommen“, sagte Sportvorstand Sebastian Schindzielorz nach dem Testspiel gegen Kaiserslautern, in dem Hinterseer und Wurtz Seite an Seite stürmten. „Wenn es ganz offensiv werden soll, ist das mit Lukas und mir eine ganz gute Alternative“, so Wurtz. Gleichwohl wird ein weiterer Angreifer gesucht, denn es kann ja immer etwas passieren.

Gespannt sein darf man darauf, wer neben Losilla vor der Abwehr spielen wird. Robert Tesche, Vitaly Janelt und Thomas Eisfeld konkurrieren miteinander. Eisfeld kommt auch für die zentrale Position weiter vorne infrage, bekommt es dabei aber mit Sebastian Maier, der bislang einen guten Eindruck macht, und Görkem Saglam zu tun. Allerdings hat Robin Dutt nicht vor, seine Spieler wie Schachfiguren zu verschieben. „Jeder soll auf einer Position spielen, auf der er sich wohlfühlt“, hat der VfL-Trainer kürzlich gesagt.

Wie sehr Tom Weilandt und Milos Pantovic den Platzhirschen auf den Flügeln, Sidney Sam und Robbie Kruse, gefährlich werden können, wird sich zeigen. Auch Sam scheint im Urlaub nicht müßig gewesen zu sein. Und Kruse, der WM-Teilnehmer, muss ja erst einmal wieder in Bochum eintreffen und sich in Schwung bringen.

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