Das teilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Montag mit. Geahndet wurde der Wurf von etwa 200 Toilettenpapierrollen auf das Spielfeld kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit gegen den SC Freiburg. Die Partie konnte erst mit sechsminütiger Verspätung wieder angepfiffen werden.
11 000 Euro muss Zweitligist VfL Bochum wegen Verfehlungen seiner Fans in zwei Fällen zahlen. So wurden Tennisbälle und Bierbecher auf den Rasen geworfen. Der MSV Duisburg wurde mit einer Strafe in Höhe von 10 000 Euro belegt. Unter anderem wurden bengalische Feuer und mehrere Leuchtfackeln gezündet.
Energie Cottbus und Hansa Rostock sind ebenfalls für unsportliches Fan-Verhalten bestraft worden. Drittliga-Aufsteiger Cottbus muss 9000 Euro zahlen, Drittligist Rostock 3500 Euro. Cottbuser Anhänger hatten im Relegationsspiel gegen Flensburg mehrmals Pyrotechnik gezündet und nach Abpfiff den Platz gestürmt. Rostocker Fans fielen durch das Nebeltöpfe und körperliche Auseinandersetzungen mit der Polizei auf.