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Dieser Abgang tut dem FC richtig weh

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Köln: Dieser Abgang tut dem FC richtig weh
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Der fünfte Abgang tut dem Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln richtig weh. Leonardo Bittencourt wird den FC verlassen. Der Wechsel ist perfekt.

Der offensive Mittelfeldspieler zieht seine Ausstiegsklausel und wechselt zum Champions-League-Teilnehmer TSG Hoffenheim. Die Ausstiegsklausel soll bei rund acht Millionen Euro liegen. Köln verpflichtete den 24-Jährigen im Sommer 2015 für 2,5 Millionen Euro aus Hannover. Bei der TSG unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.

"Leonardo Bittencourt ist ein technisch starker und beweglicher Spieler, der über einen sehr guten Antritt verfügt und im Eins gegen Eins extrem schwer zu verteidigen ist. Er findet immer wieder Lösungen auch in engen Räumen und wird unserem Spiel gerade gegen tief stehende Gegner sehr guttun", sagt Hoffenheims Direktor Profifußball Alexander Rosen.

Klar ist aus Kölner Sicht: Dieser Wechsel tut weh. War Bittencourt fit, war er in der abgelaufenen Chaossaison der stärkste Spieler. FC-Geschäftsführer Armin Veh erklärte daher: "Leo gehört zu den Spielern, die wir gerne gehalten hätten. Aber es ist nachvollziehbar, dass er die Chance, in Hoffenheim seine Karriere auf höchstem Niveau fortzusetzen und in der Champions League zu spielen, nutzen will. Wir machen ihm keinen Vorwurf."

Ich danke allen hier für alles. Die Zeit in Köln mit diesen Jungs wird immer unvergessen bleiben

Leonardo Bittencourt

Damit ist der erste Leistungsträger von Bord gegangen, nachdem zuvor Timo Horn, Marco Höger, Marcel Risse und vor allem Jonas Hector darauf verzichtet haben, ihre Ausstiegsklausel zu aktivieren. Doch Bittencourt wird nicht der letzte Spieler sein, der den FC verlässt. Bittencourt selber äußerte sich auch zu seinem Wechsel: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich von Anfang an mit ganzem Herzen hier beim 1. FC Köln war. Der FC und sein gesamtes Umfeld sind wirklich spürbar anders, es ist kein Werbespruch, es ist ein echtes Gefühl. Ich danke allen hier für alles. Die Zeit in Köln mit diesen Jungs wird immer unvergessen bleiben und schon durch meine hier in Köln geborene kleine Tochter Luana werde ich Köln, egal wo ich auch bin, verbunden bleiben.“

Zuvor haben bereits Lukas Klünter (Hertha BSC), Claudio Pizarro, Sven Müller und Dominic Maroh (bei dem Trio lief der Vertrag aus) den Verein verlassen.

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