“Tolle Arbeit, die du hier leistest. Der ETB spielt eine sehr gute Saison, auch die Platzierung ist ziemlich gut”, sagte der Homberg-Trainer. Im Anschluss daran nahm sich der 60-jährige Wölpper die Zeit und sprach mit RevierSport über die zurückliegenden Monate und die Pläne für die kommende Spielzeit.
Manfed Wölpper, Hombergs Trainer Stefan Janßen hat die Leistung, die der ETB in dieser Saison abliefert, gelobt. Wie sieht Ihr Fazit vor dem anstehenden Saison-Endspurt aus? Ich habe gesagt: Wenn wir unter den ersten Fünf bleiben, dann hätten wir unter dem Strich eine sensationelle Saison gespielt. Wir haben im Sommer einen großen Umbruch gehabt, 16 Spieler sind gegangen. Von daher bin ich eigentlich hochzufrieden. Natürlich wird am Ende alles ein bisschen eng. Der eine oder andere Spieler der weggeht, ist vielleicht nicht mehr ganz so dabei. Dann haben wir natürlich auch unglaubliches Verletzungspech.
Sie sprechen von Abgängen. Können Sie schon konkrete Namen nennen? Dass Kevin Kehrmann geht, ist ja bekannt. Mit einigen Spielern haben wir nicht verlängert. Aber dazu möchte ich mich jetzt noch nicht äußern.
[b]Der VfB Homberg darf noch immer vom Aufstieg in die Regionalliga träumen. Ist das für den ETB in den nächsten Jahren auch ein Ziel?[/b] Zumindest wollen wir einen Kader zusammenstellen, mit dem die Wahrscheinlichkeit da ist, dass man oben mitspielen kann. Man kann nicht sagen: Wir steigen auf. Wir sprechen ja über Fußball. Fußball ist nicht kalkulierbar, sonst würden nicht schon jahrzehntelang Leute zum Fußballplatz rennen, wenn man schon vorher wüsste, was passiert. Aber: Die Wahrscheinlichkeit muss groß sein, dass wir oben mitspielen. Wir haben jetzt so ein ganz kleines bisschen oben dran gekratzt. Jetzt müssen wir an den richtigen Stellschrauben drehen, noch einen Tick stärker werden und dann können wir nächstes Jahr vielleicht oben mitspielen.