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Westfalenliga II
Erkenschwick ist von Relegation überzeugt

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Westfalenliga II: Erkenschwick ist von Relegation überzeugt
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Trotz der Entscheidung, wer durch die Meisterschaft in der Westfalenliga aufsteigen wird, bleibt die SpVgg Erkenschwick vom eigenem Ziel, Aufstieg, überzeugt. Trotz des 1:2 in Wickede.

Nach dem Spiel überwog bei Rene Lewejohann der Frust über die schwache erste Halbzeit. "Insbesondere in der ersten Halbzeit hatten wir ein Einstellungsproblem", sagte Lewejohann. Die SpVgg ging glücklich mit einem 0:0 in die Pause, weil der Gegner aus Dortmund-Wickede nicht gefährlich werden konnte. Die verbesserte Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit war die Folge eines Doppelwechsels. Die zweite Hälfte konnte das Gesamtbild des Trainers nicht beeinflussen. Denn in der zweiten Halbzeit waren aus Sicht von Trainer Lewejohann jedoch nicht alle Fehler behoben. "Der Standardtreffer von Wickede hat in das Bild gepasst", bilanzierte der Trainer, "für uns war der Sieg an diesem Tag keineswegs drin."

"Relegation werden wir schaffen"

Nach der Niederlage gegen Westfalia Wickede (1:2) hat sich der Holzwickeder SC mit dem 1:0-Sieg gegen die SpVg Olpe als erstes Team für die Oberliga Westfalen qualifiziert (RevierSport berichtete). Aktuell steht die Lewejohann-Elf drei Spieltage vor Schluss punktgleich mit dem DSC Wanne-Eickel (zweiter Rang) auf dem dritten Tabellenplatz. Wanne-Eickel schneidet in der Tordifferenz um nur vier Tore besser ab.

Die bittere Niederlage am 27. Spieltag ändert jedoch nichts an der Wahrnehmung der eigenen Qualität. "Wir haben gesehen, was passiert, wenn wir mit der richtigen Einstellung in der Offensive agieren", stellte der Trainer heraus. Die SpVgg hält den Aufstieg weiter für möglich. Der verbleibenden Chance, per Relegation aufzusteigen, blickt der Trainer positiv entgegen. "Die Relegation werden wir schaffen", stellte Lewejohann klar.

Die zweite Halbzeit, ohne Frage die deutlich bessere Halbzeit, zeigte wieder eine Baustelle auf. Trotz des stärkeren Willens, das Spiel zu gewinnen, fehlte die letzte Konsequenz vor dem Tor. Die Personalsituation spielt laut Lewejohann in diese Problematik mit rein. "Uns fehlt derzeit ein richtiger Mittelstürmer, eine Nummer 9", sagte der Trainer nach dem Spiel.

Lewejohann von Einstellungsproblem überrascht

Vor den drei finalen Begegnungen versucht der SpVgg-Übungsleiter das Wickede-Spiel als Möglichkeit zu nehmen, um den Fokus wieder zu stärken. "Möglicherweise kommt die Niederlage auch zum richtigen Zeitpunkt", sagte Lewejohann, der "generell immer das Positive mitnimmt".

Nach dem Spiel gab er zu, dass eine derart enttäuschende Einstellung "noch nicht vorgekommen" sei. Für die Mannschaft heißt es jetzt, zu zeigen, dass man das Positive, die Bedeutung der richtigen Einstellung, verstanden hat.

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