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Gladbach in Lauerstellung - Freiburg muss noch bangen

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1. Liga: Gladbach in Lauerstellung - Freiburg muss noch bangen
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Der SC Freiburg hat den direkten Abstieg aus der Fußball-Bundesliga zwar abgewendet, muss aber noch um die endgültig Rettung bangen.

Der Tabellen-15. verlor am Samstag bei Borussia Mönchengladbach mit 1:3 (0:1) und benötigt nun im letzten Heimspiel gegen den FC Augsburg noch einen Punkt zum sicheren Klassenverbleib.

Die Gladbacher hingegen können sich mit nunmehr 47 Punkten am letzten Spieltag noch einen internationalen Startplatz sichern, müssen aber weiterhin zwei Punkte aufholen. Vor 54 018 Zuschauern im Borussia-Park erzielten Thorgan Hazard (18.), Nico Elvedi (57.) und Josip Drmic (64.) die Treffer für die Gastgeber, Tim Kleindienst (59.) traf für die seit 23 Jahren in Gladbach sieglosen Freiburger.

Eine Woche nach dem 3:2-Erfolg gegen den 1. FC Köln schenkte SC-Coach Christian Streich der zuletzt siegreichen Startelf das Vertrauen. Auch die angeschlagenen Mike Frantz und Torjäger Nils Petersen waren wieder fit. Die Gladbacher hingegen mussten neun Ausfälle kompensieren und liefen mit vier neuen Spielern in der Startformation auf. Dabei kam Tobias Strobl nach langer Knieverletzung erstmals nach mehr als einem Jahr wieder von Beginn an zum Einsatz.

Bei sommerlichen Temperaturen und guten äußeren Bedingungen hatten die Gäste den besseren Start und kamen durch Tim Kleindienst (8.) und Petersen zu ersten guten Torgelegenheiten. Freiburgs Torjäger scheiterte in der elften Minute mit einem Kopfball am guten Gladbacher Keeper Yann Sommer, der einige starke Szenen hatte. Beide Angriffe wurden über die starke linke Seite der Breisgauer eingeleitet.

Der Führungstreffer aber gelang den Gastgebern nach einem Missverständnis in der Freiburger Defensive. Hazard nutzte die Unaufmerksamkeit, umkurvte Torhüter Alexander Schwolow und erzielte seinen zehnten Saisontreffer nach Vorarbeit von Strobl. Gladbachs Mittelfeldspieler Mickael Cuisance scheiterte kurz darauf knapp mit einem Freistoß, der Ex-Freiburger Matthias Ginter mit einem Kopfball.

Mit dem 1:0 im Rücken lief es bei den Borussen gleich besser. Ballsicherheit und Passgenauigkeit nahmen zu, die Gäste mussten mehr reagieren als agieren und gerieten phasenweise unter starken Druck. Zudem musste Kapitän Julian Schuster noch frühzeitig ausgewechselt werden. Per Kopf traf dann Elvedi zum 2:0 für die Gastgeber, ehe Kleindienst der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang. Doch mit dem 3:1 sorgte Drmic für die Entscheidung, Gladbachs Raffael hatte anschließend noch Pech mit einem Lattentreffer.

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