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Tedesco lobt seine Unterzahl-Fighter

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Das 1:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach stimmte den Schalker Trainer im Anschluss positiv. Er fand lobende Worte für seine Mannschaft.

Domenico Tedesco ging voran. Nach dem 1:1 (1:1) im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach, mit dem die Königsblauen die vorzeitige Teilnahme an der Champions League verpassten, versammelte Schalkes Trainer seine völlig ausgepumpte Mannschaft zunächst wie gewohnt am Mittelkreis, um ein paar Worte an sie zu richten. Danach führte Tedesco den Tross auf dem Weg in die Fankurve an.

Der Deutsch-Italiener, der sich vor Anpfiff mündlich mit Manager Christian Heidel auf eine vorzeitige Verlängerung seines bis Juni 2019 laufenden Vertrags geeinigt hatte, applaudierte den S04-Anhängern für ihre bedingungslose Unterstützung. Schalkes Spieler hatten fast 80 Minuten in Unterzahl gekämpft und gegen die spielstarken Borussen kämpferisch alles in die Waagschale geworfen. „Ich hatte Gänsehaut“, sagte Schalkes Mittelfeldspieler Leon Goretzka nach Abpfiff.


Tedesco war nach dem Abnutzungskampf in Unterzahl sehr angetan. „So eine Leistung ist manchmal mehr wert, als solide drei Punkte zu holen. Deswegen muss ich der Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Wir haben die Lehren aus den letzten Wochen gezogen und in puncto Mentalität sowie Taktik fantastisch gearbeitet.“

Zunächst wurden Tedescos Pläne über den Haufen geworfen. Nach der Roten Karte für den defensiven Mittelfeldspieler Nabil Bentaleb, der seine Hand im Gesicht von Mönchengladbachs Lars Stindl platzierte und nach Videobeweis vom Platz gestellt wurde (13.), gab es große Aufregung. Das Wort „Tätlichkeit“ vermied Tedesco ausdrücklich, sondern sah die Szene so: „Der Spieler begeht ein Foul, wird dann geschubst und hat die Hand auf der Stirn des Gegenspielers. Allerdings ohne Dynamik.“ In Tedescos Augen hätte es eine gelbe Karte getan. Manager Christian Heidel war ebenfalls der Ansicht, „dass es keine rote Karte war.“

Video-Schiedsrichter Benjamin Cortus und auch der vierte Offizielle Mike Pickel, bei dem Christian Heidel vorsichtshalber nachfragte, waren anderer Meinung. Domenico Tedesco stellte anschließend um, beorderte Yevhen Konoplyanka und Amine Harit auf die Achter-Positionen. „Es war schön zu sehen, wie sich die beiden aufgeopfert haben“, lobte der Trainer die Einsatzfreude der eigentlichen eher offensiv gepolten Wirbelwinde.

Als Schalke in Unterzahl Dampf entfachen wollte und mit Benjamin Stambouli ein Verteidiger nach vorne preschte, gab es die Quittung. Stambouli verlor den Ball in der gegnerischen Hälfte, Gladbach konterte lehrbuchmäßig über Denis Zakaria, Thorgan Hazard und Lars Stindl, so dass Raffael den Ball mühelos ins leere Tor einschießen konnte (32.). „Wir haben die Überzahl der ersten Hälfte sehr gut ausgespielt und Schalke sehr gut laufen lassen“, analysierte BMG-Trainer Dieter Hecking, „meine Mannschaft hatte immer die nötige Ruhe, obwohl die Schalker sehr gut angelaufen sind.“ Bitter für ihn: Mit Zakaria, Vestergaard und Kramer fehlen ihm gegen Freiburg drei Stammkräfte gelbgesperrt.

Große Chancen kreierten die Königsblauen bis auf einen Versuch von Guido Burgstaller nicht, so dass eine Standard-Situation zum Ausgleich führte. Nach einem Konoplyanka-Schuss bekam Christop Kramer den Ball an die Hand – nach Eingreifen des Video-Assistenten zeigte Spielleiter Harm Osmers auf den Punkt. Daniel Caligiuri traf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung spannend, wobei Dieter Hecking monierte: „In der zweiten Halbzeit haben wir zu früh die Lösungen gesucht. Wir wollten zu schnell nach vorne spielen und haben Schalke einige gute Kontersituationen ermöglicht.“ Am Ende waren beide Seiten mit dem Remis zufrieden. „Der Punkt tut uns schon gut“, so Borussia-Manager Max Eberl.“ Und Tedesco bilanzierte: „Die Partie wird uns Auftrieb geben.“

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