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Bochum
Wer ist die Nummer drei in der Stadt?

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TuS Hordel, Concordia Wiemelhausen, Westfalenliga2.
TuS Hordel, Concordia Wiemelhausen, Westfalenliga2. Foto: Ingo Otto
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Sollte der TuS Hordel das Derby in Wiemelhausen gewinnen, hätte er die Concordia in der Tabelle überholt. Jürgen Heipertz will den „Schalter umlegen“.

Wer ist die Nummer drei in Bochums Fußball-Landschaft hinter dem VfL Bochum und der SG Wattenscheid 09? Das kämpfen Wiemelhausen und Hordel am Sonntag an der Glücksburger Straße im Westfalenliga-Derby aus (15 Uhr).

Die Situation hat sich im Vergleich zur Hinrunde gedreht. Die Concordia ging als Tabellenführer ins neue Jahr, während die DJK nur knapp über dem Strich stand. Nun hat Wiemelhausen seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen, Hordel hingegen ist die zweitbeste Rückrunden-Mannschaft. Das hat sich auch in der Tabelle bemerkbar gemacht, wo die Teams nur noch zwei Punkte voneinander entfernt sind.

Die Einstellung hat da gar nicht gestimmt. Die Mannschaft hat das erkannt, wir wollen einiges wiedergutmachen.

Jürgen Heipertz, Trainer von Concordia Wiemelhausen über die 1:6-Pleite beim Lüner SV

Die Concordia auf Platz fünf hat die Nase noch leicht vorne. „Das ist für uns ehrlich gesagt gar nicht so entscheidend. Für uns gilt es viel eher, in die Spur zurück zu kommen nach unseren schlechten Leistungen zuletzt“, sagt Trainer Jürgen Heipertz. Nach dem Pokalerfolg gegen die DJK Wattenscheid hatte Wiemelhausen schon auf die Kehrtwende gehofft, ging danach aber mit 1:6 in Lünen unter.

„Die Einstellung hat da gar nicht gestimmt. Die Mannschaft hat das erkannt, wir wollen einiges wiedergutmachen“, so Heipertz. Hordel betreibt schon die ganze Rückrunde lang Wiedergutmachung für die schlechte Hinrunde, die auch zwei Derbypleiten mit sich brachte (0:1 in der Liga, 0:5 im Pokal). „Es steht uns nicht zu, den Gegner zu unterschätzen, da braucht man nur auf die letzten zwei Duelle zu schauen. Wir lassen uns von den Ergebnissen nicht blenden und wissen, dass wir alles geben müssen“, sagt TuS-Trainer David Zajas.

Hordel kann aktuell eine breite Brust vorweisen - nach sechs Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen. Nur Spitzenreiter Holzwickede war im neuen Jahr besser. Bei der Concordia ist es genau umgekehrt: Nur Schlusslicht Viktoria Resse war 2018 schlechter. Beide Trainer führen die Veränderung auf die jeweilige Personallage zurück.

„In der Hinrunde haben wir auch gut gearbeitet, wurden aber durch viele Verletzungen zurückgeworfen. Jetzt sind alle zurück, und mit den Winterneuzugängen haben wir einen gesunden Konkurrenzkampf. Das war vorher nicht der Fall und macht sich deutlich bemerkbar“, sagt Zajas. Nun hat Heipertz mit Problemen zu kämpfen: „Das Verletzungspech, das Hordel in der Hinrunde hatte, das haben wir jetzt. Für uns hat sich die Ausgangssituation verschlechtert, aber so ein Spiel ist auch perfekt, um den Schalter wieder umzulegen.“

Die Zuschauer am Sonntag können sich in jedem Fall auf ein Derby einstellen, in dem es hoch hergeht. „Wir wollen das Spiel gewinnen. Wiemelhausen dabei zu überholen, wäre für die Jungs das i-Tüpfelchen. Wir gehen mit Selbstbewusstsein in die Partie und wollen eine Vollgas-Veranstaltung daraus machen“, kündigt Zajas an. Heipertz sieht seine Mannschaft nicht minder motiviert: „Wir wollen zu Hause unbedingt punkten, das Derby mit Elan angehen und auf dem Platz eine andere Einstellung als zuletzt zeigen.“

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