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Knoten platzt zum richtigen Zeitpunkt

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RWO: Knoten platzt zum richtigen Zeitpunkt
Foto: Micha Korb
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Am 30. Spieltag der Regionalliga West besiegte Rot-Weiß Oberhausen den 1. FC Köln II vor 1792 Zuschauern im Stadion Niederrhein verdient mit 2:0 (1:0).

Der Fanblock der Kleeblätter war schon weit vor Spielbeginn ordentlich gefüllt. Die Fans gaben der Mannschaft beim Aufwärmen eine klare Botschaft mit: „Kämpfen und Siegen“, hallte es lautstark von den Rängen. Fünf Pleiten aus den letzten sechs Spielen sprachen zuletzt keine gute Sprache, trotzdem waren alle Anhänger vor der Partie erstaunlich optimistisch. Der Mannschaft auf dem Rasen hat es geholfen. Das Team von Trainer Mike Terranova zeigte sich von der ersten Minute an im Vergleich zu den letzten Wochen stark verbessert, spielte mutig und aggressiv nach vorne.

Der Führungstreffer per Seitfallzieher von Tarik Kurt in der 32. Spielminute war definitiv einer der schöneren Sorte. „Ein Wahnsinstor“, empfand Köln-Trainer André Pawlak, der über weite Strecken keinen guten Auftritt seiner Mannschaft gesehen hat. „Wir hatten wie so oft auswärts gute Möglichkeiten, haben dann aber nicht die letzte Konsequenz vor dem Tor gezeigt“, bemängelte der ehemalige Uerdingen-Trainer. Nach dem 2:0 durch Patrik Schikowski direkt nach dem Pausenpfiff (47.) hatte RWO die Partie weitestgehend im Griff. „Das war ein denkbar schlechter Zeitpunkt, da war die Suppe dann gegessen“, analysierte Pawlak.

Rückenwind für den Niederrheinpokal

Mike Terranova war die Freude über den ersten Dreier nach sechs sieglosen Spielen gänzlich anzumerken. „Wir haben wie immer alles rein gehauen und nichts anders gemacht als in den letzten Wochen. Am Ende haben wir uns endlich mal mit unserer Leidenschaft belohnt“, strahlte der Trainer. Ein Sonderlob erntete Marvin Lorch. Der junge Mittelfeldspieler überzeugte bei seinem erst zweiten Startelfeinsatz auf ganzer Linie. Allzu lange wollte der Trainer aber gar nicht über das Spiel reden, zu groß ist die Konzentration auf das Niederrheinpokal-Halbfinale gegen den FSV Duisburg am Dienstag. „Den Schwung wollen wir jetzt mitnehmen und dann werden wir das Spiel auch gewinnen“, sagte der 41-Jährige voller Optimismus.

Auch Routinier Robert Fleßers sieht dem Pokalspiel positiv entgegen. „Der Sieg kam genau zum richtigen Zeitpunkt!“ Selbstvertrauen hat die Terranova-Elf also getankt, nun gilt es den Traum vom Niederrheinpokal-Finale zu verwirklichen. Die U21 des 1. FC Köln befindet sich nach wie vor mitten im Abstiegskampf. Für die Pawlak-Elf geht es am Freitag gegen Schlusslicht Rhynern weiter.

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