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1:3 - Oberhausens Negativtrend hält an

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Rot-Weiß Oberhausen hat es auch im Nachholspiel gegen Wiedenbrück nicht geschafft zu punkten. Am Dienstagabend trennten sich die Teams im Stadion Niederrhein mit 1:3 (0:1).

"Das ist ein sehr glücklicher Sieg für uns. Oberhausen war insgesamt die klar bessere Mannschaft und wir hätten uns über eine Niederlage nicht beschweren dürfen", resümierte Wiedenbrücks Trainer, Björn Mehnert, nach dem 3:1-Auswärtssieg beim SC Rot-Weiß Oberhausen.

Die Anfangsphase gehörte wahrlich den Kleeblättern. Vor 1257 Zuschauern im Stadion Niederrhein kamen die Oberhausener gut in die Partie und suchten ihre Möglichkeiten. Abschlüsse von Maik Odenthal oder Tarik Kurt kamen aber nicht gefährlich auf den Kasten der Gäste.

Ich weiß nicht warum wir so ängstlich agiert haben, wir hatten überhaupt nichts zu verlieren

Mike Terranova

Als die dann nach 25 Minuten auch an der Partie teilnahmen, zog sich RWO etwas zurück. "Ich weiß nicht warum wir so ängstlich agiert haben, wir hatten überhaupt nichts zu verlieren", ärgerte sich Terranova. In der 31. Minute fiel dann wie aus dem Nichts das 1:0 für Wiedenbrück durch David Hüsing. Ein abgefälschtes Kullertor von der rechten Strafraumgrenze ließ die RWO-Fans, die bis zu diesem Zeitpunkt ordentlich Stimmung gemacht haben, verstummen. "Da haben wir ziemlich Glück gehabt. Bei uns geht so ein Ding rein und bei RWO im Moment eben nicht", wusste Gäste-Trainer Mehnert die Situation der Kleeblätter einzuschätzen.

Nach dem Rückstand schienen die Gastgeber wie ausgewechselt. Viele Fehler in den Abspielen und kein Zug mehr zum Tor bis zur Halbzeit. Im zweiten Abschnitt brachte Terranova mit Rafael Garcia einen Spieler für die Offensive. In den ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff machte Garcia auch ordentlich Wind und hatte eine gute Aktion vor dem Tor. Danach blieb aber auch weitestgehend blass.

Nachdem 25 Minuten in der zweiten Hälfte gespielt waren, nahm sich Wiedenbrücks Yannick Geisler ein Herz und donnerte den Ball aus gut 20 Metern ins Tor von Robin Udegbe zum 0:2 (70.).

Wir haben eine gute Truppe und wir können auch gewinnen. Davon bin ich überzeugt. Aber da kann uns keiner von Außen helfen.

Mike Terranova

In der 82. Minute setzte sich Kurt dann aber stark gegen seinen Gegner durch, eroberte den Ball und buchsierte die Kugel ins lange Eck zum viel umjubelten 1:2-Anschlusstreffer. Die Hausherren schöpften wieder Hoffnung. Die wurde ihnen aber schnell wieder genommen, weil der Schiedsrichter einen durchaus diskutablen Strafstoß für die Gäste gab. Stipe Batarilo kam im Duell mit Jannik Löhden leicht zu Fall. Den Elfmeter verwandelte Aygün Yildirim zum 1:3-Endstand (88.).

"Oberhausen wird auch wieder Punkte holen. Da muss einfach mal jemand den Bock umstoßen", erklärte Wiedenbrücks Trainer. "Wir haben eine gute Truppe und wir können auch gewinnen. Davon bin ich überzeugt. Aber da kann uns keiner von Außen helfen", wusste RWO-Trainer Terranova nach der unnötigen Niederlage gegen den Tabellenvierten.

Am kommenden Spieltag (Samstag / 14 Uhr) empfangen die Kleeblätter zu Hause die Reserve vom 1.FC Köln. Da soll dann endlich gewonnen werden, damit die Sieglosserie beendet wird. Für Wiedenbrück geht es am Sonntag um 14 Uhr gegen Borussia Dortmunds U23.

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