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1:1! TuRU-Trainer erhält kein Geburtstagsgeschenk

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Oberliga: 1:1! TuRU-Trainer erhält kein Geburtstagsgeschenk
Foto: MaBoSport
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Am 27. Spieltag der Oberliga Niederrhein kam TuRU Düsseldorf gegen den Cronenberger SC vor 130 Zuschauern an der Feuerbachstraße nicht über ein 1:1 (1:1)-Remis hinaus.

Dabei bringt weder den einen, noch den anderen dieser Punktgewinn etwas. Ilja Ludenberg relativierte das Resultat nach den 90 Minuten jedoch etwas: „Wir haben zuletzt durch die Stabilität der Mannschaft eine ganz andere Qualität. Diese muss immer für die Oberliga reichen“, so der Sportliche Leiter der TuRU.

Die Partie hingegen war schlecht. Von beiden Seiten. „Wir sind nicht kompakt“, kritisierte Samir Sisic seine Elf bereits in der ersten Halbzeit von der Seitenlinie aus. Der TuRU-Trainer, der zu seinem 40. Geburtstag nicht mit einem Sieg seines Teams belohnt wurde, analysierte das Geschehen anschließend nüchtern: „Manchmal ist Fußball eben brutal. Natürlich wollten wir mehr, können zum Ende hin aber auch keine Scheunen aufmachen und ins offene Messer laufen“, so Sisic. „Mit der Einwechslung von Markus Rychlik kamen noch einmal ein paar gute Akzente ins Spiel“, sah der TuRU-Trainer die Hereinnahme des Rechtsaußen positiv. Der 30-jährige bekam in Minute 82 seinen zweiten Kurzeinsatz nach seiner Rückholaktion im Winter und zeigte sich nach dem Spiel begeistert: „Der CSC hat um jeden Zentimeter gekämpft. Wir haben durch unser gutes Teamgefüge jedoch stets dagegengehalten. Mein Ziel ist es, auch weiterhin auf diesem Niveau bei TuRU spielen zu dürfen“, würde sich der Deutsch-Pole gerne auch in der kommenden Saison weiter im Trikot der Oberbilker sehen. „Ich bin optimistisch, dass ich bleiben darf und genieße jede Sekunde“, ist Rychlik froh, seine Knieprobleme endlich vergessen zu können.

Beim Cronenberger SC herrschte Ernüchterung nach dem Punktgewinn. Peter Radojewski versuchte es, optimistisch zu betrachten: „Der Abstand zu den Nichtabstiegsrängen ist gleich geblieben. Wir haben zum Ende einer Partie einfach nicht mehr die Körner, um den Gegner unter Druck zu setzen“, so der Trainer der Gäste. Grund dafür seien konditionelle Mängel, die auch aufgrund der miserablen Wintervorbereitung zustande kamen. Trotz sieben Punkten Rückstand hat das Team aus dem Talkessel aber noch einen Joker in der Hand: die Grün-Weißen haben noch eine Partie weniger gespielt als alle Konkurrenten.

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