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Spvgg Sterkrade-Nord
"Wir sind nicht das Team der Stunde"

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Trainer, Spvgg. Sterkrade-Nord, 2016/2017, Markus Kowalczyk, Trainer, Spvgg. Sterkrade-Nord, 2016/2017, Markus Kowalczyk
Trainer, Spvgg. Sterkrade-Nord, 2016/2017, Markus Kowalczyk, Trainer, Spvgg. Sterkrade-Nord, 2016/2017, Markus Kowalczyk Foto: Michael Ketzer
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Die Spvgg Sterkrade-Nord hatte einen schwachen Saisonstart. Die Oberhausener standen zeitweise auf einem Abstiegsplatz. Doch nun werden sie mit Lobeshymnen überhäuft.

Egal welchen Trainer man derzeit fragt, bei der Spvgg Sterkrade-Nord, kommen sie alle ins Schwärmen. Der Turnus ist immer der Gleiche: Sterkrade ist das "Team der Stunde". Sezgin Demirci, Trainer vom SV Scherpenberg, legt noch eine Schippe drauf. "Sterkrade ist derzeit eine Klasse für sich", preist er die Konkurrenz. Dabei ist es nicht lange her, da stand die SpVgg noch auf einem Abstiegsplatz.

Für Trainer Markus Kowalczyk ist die aktuelle Entwicklung keine große Überraschung. "Wir sind nicht das Team der Stunde", sagt er, und betont: "Wir waren von Beginn der Saison stark aufgestellt". Die Startschwierigkeiten lassen sich, laut Kowalczyk, "einfach erklären". Er sieht zahlreiche Ausfälle und Verletzten als Grund für den schwachen Saisonbeginn. "Unsere Sechser mussten in der Verteidigung spielen und unser Stürmer als Außenverteidiger. Wir hatten teils nur 10 bis 11 Spieler, die waren natürlich schnell erschöpft", sagt er.

Die angeschlagenen Spieler mussten die Saisonvorbereitung erst nachholen, sodass die Mannschaft im Herbst wieder komplett war. "Ab dem Niederwenigern-Spiel stand eine andere Mannschaft auf dem Feld", sagt Kowalczyk. Der Erfolg gibt ihm recht. Seit Oktober haben die Oberhausener 11 von 13 Partien gewonnen. Die Offensive gehört mit 60 Toren zur Besten der Liga. Nur Tabellenführer Kleve hat ebenso viel Tore geschossen, aber auch zwei Spiele mehr absolviert. "Die ganze Mannschaft ist kompakt und sehr ausgeglichen", sagt Kowalczyk zufrieden.

Das Saisonziel ist ein Platz unter den besten Sechs. Danach sieht es derzeit sehr gut aus. Sterkrade steht auf dem fünften Tabellenplatz. Langfristig soll es auch mit dem Aufstieg klappen. "Seit drei Jahren sind wir auf dem richtigen Weg. Wir spielen oben mit und aufsteigen will jeder", sagt der Trainer. Dafür wurden bereits Gespräche mit potentiellen Neuverpflichtungen geführt. "Wir suchen drei bis vier gestandene Landesliga-Spieler, die müssen Charakter und Disziplin haben", beschreibt Kowalczyk sein Anforderungsprofil. Bisher musste Sterkrade nur einen Abgang hinnehmen. Stefan Jagalski wechselt zur kommenden Saison zum Ligakonkurrenten TV Jahn Hiesfeld. Der Rest der Mannschaft wird voraussichtlich zusammenbleiben. Am Wochenende kann die Kowalczyk-Truppe die Erfolgsserie ausbauen. Dann spielen sie gegen die Sportfreunde Hamborn 07. Das Hinspiel verlor Sterkrade mit 3:1, aber Trainer Kowalczyk macht sich keinen Druck. "Wir lassen uns überraschen", sagt er. Und eines darf nicht vergessen werden: Das Hinspiel war noch vor Niederwenigern.

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Landesliga 2

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 FSV Duisburg 30 6 2 22 51:111 -60 20
19 SV Hönnepel-Niedermörmter 31 1 2 28 16:101 -85 5
20 Spvgg. Sterkrade-Nord 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 FSV Duisburg 15 3 1 11 18:56 -38 10
19 SV Hönnepel-Niedermörmter 15 0 2 13 6:35 -29 2
20 Spvgg. Sterkrade-Nord 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 VfB Frohnhausen 15 3 0 12 21:45 -24 9
19 SV Hönnepel-Niedermörmter 16 1 0 15 10:66 -56 3
20 Spvgg. Sterkrade-Nord 0 0 0 0 0:0 0 0

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