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Riesen-Blamage für die Sportfreunde Lotte

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Westfalenpokal: Riesen-Blamage für die Sportfreunde Lotte
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Große Überraschung im ersten Halbfinale des Westfalenpokals. Drittligist Sportfreunde Lotte unterlag dem Regionalligisten TuS Erndtebrück am Mittwochabend zuhause mit 1:2 (0:1).

Im Pokal läuft es für den TuS Erndtebrück wie geschmiert. Schon in der vergangenen Saison gelang dem Klub aus dem Wittgensteiner Land der Einzug in die Hauptrunde des DFB-Pokals. In der ersten Runde bekam der Regionalliga-Aufsteiger den Bundesligisten Eintracht Frankfurt zugelost und verlor nach guter Leistung mit 0:3.

Die Chancen auf eine erneute Teilnahme im wichtigsten deutschen Pokalwettbewerb sind am Mittwochabend rapide gestiegen. Im ersten Halbfinale des Westfalenpokals gewann der abstiegsbedrohte Viertligist sensationell mit 2:1 (1:0) bei den Sportfreunde Lotte. Sollte Drittliga-Spitzenreiter SC Paderborn seiner haushohen Favoritenrolle im zweiten Halbfinale am kommenden Mittwoch (19 Uhr) gegen den Westfalenligisten SpVg Olpe gerecht werden, ist der Einzug in den DFB-Pokal so gut wie sicher. Denn die Ostwestfalen werden sich aller Voraussicht nach über die Liga qualifizieren. Die ersten vier Teams aus der 3. Liga buchen das Pokal-Ticket. Der Vorsprung der Paderborner auf Platz fünf ist sechs Spiele vor dem Saisonende (14 Punkte) nahezu uneinholbar.

Verdienter Sieg des Regionalligisten

Umso größer dürfte der Ärger auf Seiten der Sportfreunde Lotte sein. Nach zwei Heimsiegen in der Meisterschaft gegen den Chemnitzer FC und Werder Bremen II, die den Klassenerhalt so gut wie in trockene Tücher gebracht haben, schien ein Sieg gegen Erndtebrück lediglich Formsache. Doch die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek blamierte sich bis auf die Knochen. Vor 698 Zuschauern in Lotte legten die Hausherren einen erbärmlichen Auftritt hin. Der Sieg des Tabellenvorletzten der Regionalliga West war verdient. Marco Rente (34.) und Stefan Valentini (56.) schossen den Außenseiter ins Finale. Das Tor von Max Wegner (79.) kam für die enttäuschenden Sportfreunde zu spät.

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