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Terranova: "Die Verunsicherung ist völlig normal"

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RWO: Terranova: "Die Verunsicherung ist völlig normal"
Foto: Micha Korb
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Am 28. Spieltag der Regionalliga West trennten sich Rot-Weiß Oberhausen und der Wuppertaler SV mit 1:1 (0:0). Ein Resultat, mit dem beide Trainer gut leben konnten.

Ostern, Sonne und gute Stimmung. Die Voraussetzungen für den Traditions-Westkracher waren optimal. Auch RWO-Maskottchen "Underdog" passte sich der Zeit an und verkleidete sich als Osterhase. Ein Fußball-Leckerbissen war es dann aber nicht, den die 2192 anwesenden Fans im Stadion Niederrhein zu sehen bekamen. "Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen und waren überhaupt nicht mutig", sagte RWO-Spieler Maik Odenthal über die enttäuschende Offensivleistung in Durchgang eins. So schlecht die erste Hälfte für die Gastgeber auch lief, so gut präsentierte sich der WSV in dieser Phase. "Da haben wir das Spiel klar dominiert", sagte WSV-Trainer Christian Britscho.

Kurt-Treffer bringt keine Sicherheit

Nach dem Seitenwechsel hatten die Kleeblätter dann zwar ein spielerisches Übergewicht, die Führung durch Tarik Kurt (51.) blieb aber nur von kurzer Dauer. "Das Tor fiel quasi aus dem Nichts. Danach hatten wir gerade ein bisschen Sicherheit und dann kriegt man den Ausgleich“, ärgerte sich RWO-Trainer Mike Terranova. Den individuellen Abwehrfehler im Spielaufbau von Kai Nakowitsch nutze Enes Topal eiskalt zum schnellen Ausgleich (56.) "Den muss er natürlich auf seine Kappe nehmen. Aber das kann passieren", analysierte Alexander Scheelen, der mit Robert Fleßers die erfahrene Doppelsechs der Oberhausener bildete.

Richtig unzufrieden war nach Abpfiff aber dann keiner so wirklich: "Es war ein sehr offenes und kampfbetontes Spiel, das beide wirklich gewinnen wollten", resümierte Wuppertal-Trainer Britscho, der trotz der Oberhausener Druckphase in der Schlussviertelstunde das Unentschieden nach den 90 Minuten als gerecht empfand. Sein Trainerkollege Mike Terranova war zunächst mal froh, die Negativserie aus drei Pleiten in Serie beendet zu haben. "Das war für uns sehr wichtig. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft schon verunsichert war, was auch vollkommen normal ist", berichtete Terranova.

Trotz des gewonnenen Zählers konnte der 41-Jährige erneut über weite Strecken nicht zufrieden sein. Zudem musste der Trainer sein Team vor allem im Mittelfeld auf einigen Positionen umbauen. "Wir hatten keinen Zugriff und hatten Probleme im Spielaufbau", bemängelte Terranova. Am Ende können beide Trainer positiv auf den nächsten Spieltag schauen. Für RWO war es wichtig, den Negativtrend zu stoppen. Am Samstag geht es zum KFC Uerdingen, während Wuppertal den abstiegsbedrohten TuS Erndtebrück empfängt.

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