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Tabellenführer Straelen stolpert in Hilden

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Oberliga NR: Tabellenführer Straelen stolpert in Hilden
Foto: Fabian Bartilla
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Am traditionellen Gründonnerstag ließ Spitzenreiter SV Straelen mit einem 1:1 (1:1)-Remis beim VfB Hilden zwar Federn, durfte am Ende aber dennoch zufrieden sein.

Vor knapp 200 Zuschauern an der Hoffeldstraße war es Hildens Winterneuzugang Zissis Alexandris, der nach elf Minuten per Konter zum 1:0 traf. Die Antwort der Blumenstädter folgte noch im ersten Durchgang. Aaram Abdelkarim setzte einen maßgeschneiderten Freistoß direkt oben links in den Winkel (26.). Das hatte schon etwas von Regionalliga-Niveau, wenngleich die Hausherren im Vorfeld ein Foul reklamierten.

Dem großen Ziel dürften die Grün-Gelben seit diesen Tagen ein ganzes Stück näher gerückt sein. Mit dem ärgsten Verfolger, den Sportfreunden Baumberg, verabschiedete sich ein Konkurrent freiwillig aus dem Rennen. Das Team von der Sandstraße verzichtet auf das Einreichen der Regionalliga-Lizenz (RevierSport berichtete).

Für Marcus John ist der Einstand an der Römerstraße geglückt. Der neue Trainer des SV Straelen holte in seinen ersten beiden Partien vier Zähler und durfte erst einmal durchschnaufen: „Das war ein persönlich guter Einstand für mich. Wir haben ein flottes Spiel mit einem gerechten Ausgang gesehen“, trauerte der ehemalige Trainer des SC West nicht den zwei liegengebliebenen Zählern hinter. „Vom Spielerischen her haben wir die drei Ausfälle gut kompensiert und flott nach vorne gespielt“, so John. In Anspielung auf die Chancen im Aufstiegsrennen warf der SVS-Trainer neben der Spvg Schonnebeck noch zwei weitere Namen in den Raum: „Den ETB habe ich voll auf dem Zettel. Die haben noch drei Nachholspiele und vor allem die Klasse, uns zu ärgern“, hatte John wohl schon von der neuerlichen „Ellmann-Show“ (drei Treffer) gegen seinen Ex-Klub erfahren. „Auch Homberg hat noch zwei Spiele weniger als wir und ist gefährlich“, hat der Ex-Essener die Liga gut im Blick.

Klassenerhalt rückt immer näher

Der VfB Hilden ist mit dem Punktgewinn hingegen ein weiteres Stück dem Ziel Klassenerhalt näher gerückt. Zufriedene Gesichter gab es nach den 90 Minuten. „Das war eine hochklassige Partie, sicher nicht nur für die Zuschauer, auch für uns Spieler“, freute sich Stefan Schaumburg, den Spitzenreiter ordentlich geärgert zu haben. Der Kapitän der Hausherren setzte zum Fazit an: „Wir konnten uns noch einmal steigern und haben aus den letzten drei Partien sieben Punkte geholt. Natürlich blicken wir noch scharf nach unten, liegen jedoch jetzt deutlich über dem Strich und sind auf einem guten Weg“, strich Schaumburg die positiven Aspekte hervor. In Hilden dürfte sich die gute Arbeit auch diese Saison wieder auszahlen.

Das Rennen um Platz eins am Niederrhein ist noch längst nicht entschieden. Nach Jahren der Tristesse und der frühzeitigen Entscheidungen im Aufstiegsrennen könnten die nächsten Wochen noch einmal richtig spannend werden.

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