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Spieler haben vier Tage frei nach Ellmann-Dreierpack

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Marvin Ellmann, Marvin Ellmann
Marvin Ellmann, Marvin Ellmann Foto: Stefan Rittershaus
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Schwarz-Weiß Essen baut die Siegesserie in der Oberliga Niederrhein aus. Gegen den SC Düsseldorf-West gewann der ETB mit 4:0. Mann des Spiels: (mal wieder) Torgarant Marvin Ellmann.

Das ging schnell. Manche Zuschauer hatten gerade das erste Mal in ihre Stadionwurst gebissen, da führte der ETB bereits 1:0. Nach 41 Sekunden traf Marvin Ellmann per Distanzschuss zur frühen Führung.

Die Schwarz-Weißen machten in der Anfangsphase richtig Druck. Doch der SC Düsseldorf-West erholte sich nach einigen Minuten von dem Schock. Die Partie entwickelte sich zu einem Spiel auf Augenhöhe. Düsseldorf hatte sogar die Chance zum Ausgleich. "Wir haben nach 35 Minuten richtig gut gespielt und genauso wollten wir nach der Halbzeit weitermachen", sagt Julian Schneider, Trainer des SC Düsseldorf-West.


Die zweite Hälfte war zu Beginn dementsprechend ausgeglichen. Doch plötzlich schlug Schwarz-Weiß zu - und das gleich doppelt. Erst verwandelte Marvin Ellman einen Elfmeter, nachdem Ömer Erdogan im Strafraum gefoult wurde. Dann dauerte es nur zwei Minuten bis der Ball erneut im Netz zappelte. Dieses Mal war es Erdogan selbst, der zum 3:0 traf. "Der Doppelschlag hat das Spiel entschieden. Der ETB hat es dann seriös zu Ende gespielt und bei uns schwanden die Kräfte", erklärte Schneider.

"Es war gut, aber wenn besser geht, ist gut nicht genug"

Den Schlusspunkte setzte einmal mehr Ellmann mit einer Direktabnahme zum 4:0. Durch den Dreierpack hat der Stürmer nun 25 Tore in der laufenden Saison erzielt. Damit hat er mehr als die Hälfte aller schwarz-weißen Tore geschossen.

Doch Manfred Wölpper, Trainer von Schwarz-Weiß Essen, zeigte sich selbstkritisch in der Pressekonferenz. "Es war gut, aber wenn es besser geht, ist gut nicht genug", zitierte er Sepp Herberger. Doch Grund zur Freude hatte Wölpper dann doch. "Die Tore waren richtig gut rausgespielt. Ich bin rundum zufrieden", sagt er. Seiner Mannschaft hat Wöplper auch gleich vier Tage frei gegeben. Zuvor hatte er eine Bedingung an seine Spieler gestellt: "Ihr kriegt vier Tage frei, wenn ich sehe, dass ihr alles gebt". Eine Motivation, die gefruchtet hat.

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