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DFB-Elf
Die Noten nach dem Test gegen Spanien

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Draxler, Draxler
Draxler, Draxler Foto: firo
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Marc-André ter Stegen erweist sich gegen Spanien als ein würdiger Neuer-Ersatz. Thomas Müller setzte der spanischen Kombinationskunst seine Unberechenbarkeit entgegen.

Die Noten der DFB-Elf im Überblick:

Marc-André ter Stegen (2): Beim Gegentor machtlos. Zeigte später einen überragenden Reflex gegen Isco (57.) aus drei Metern. Ein Rückhalt.

Joshua Kimmich (3): „Best Never Rest“ lautet der neue Nationalelfslogan. Aber Kimmich schien zu Beginn, als würde er gedanklich noch im Teamhotel rasten. Steigerte sich aber schnell wie der Rest des Teams.

Jerome Boateng (2,5): Rettete nach anfänglicher Gemütlichkeit mehrfach in brenzligen Situationen. Ließ sich nur beim Gegentreffer zu früh aus der Abwehr ziehen.

Mats Hummels (3): Bewunderte Iniestas Zuspiel auf Rodrigo vor dem 0:1, anstatt den Passweg zuzustellen. Zeigte dann bei einem feinen Laufpass für Werner, dass er auch kein Schlechter ist. Der Siegtreffer war ihm nicht vergönnt. Sein Kopfball hüpfte auf die Latte (65.).

Jonas Hector (3): Ordentlicher Auftritt vom Kölner. Wie immer.

Sami Khedira (4 / bis 53.): Trug die Kapitänsbinde. Wirkte aber wie eine Salzstange auf einer Sachertorte. Irgendwie passte das Brachiale Khediras nicht zum Feingeistigen des Spiels um ihn herum. Verletzte sich am Knöchel.

Toni Kroos (2,5): Stand erst etwas im Schatten des überragenden Iniesta, als der zur Halbzeit raus ging, fiel das Licht wieder wie gewohnt auf das deutsche Tempomat.

Thomas Müller (2 / bis 79.): Schoss sein 38. Tor in der Nationalelf. Gefühlt war es das erste von außerhalb des Strafraums. Sonst ja für den Witz im Team zuständig, zog hier aber humorlos zum 1:1 ab. Setzte der spanischen Kombinationskunst seine Unberechenbarkeit entgegen.

Mesut Özil (3): Fragte sich zu Beginn vielleicht, warum er kein Spanier geworden ist. Als die deutsche Elf zunehmend spanischer spielte, blühte er auf.

Julian Draxler (3 / bis 68.): Schob Isco vom Feld wie ein Tanklaster ein Verkehrshütchen. Hat man selten von ihm gesehen. Wollte auch humorlos sein, aber seinen Schuss aus 20 Metern hielt de Gea (47.).

Timo Werner (3 / bis 84.): Zeigte viele Sprints, was der Tiefe des deutschen Spiels gut tat. Nutzte nur seine Chancen nicht.

Ilkay Gündogan (2,5 / ab. 53.): Ihn hätte man sich früher gewünscht.

Leroy Sané (ab 68.): Hat einfach was, ihm zuzusehen.

Leon Goretzka (ab 79.): Dass er erst spät rein durfte, zeigt die Qualität im deutschen Mittelfeld.

Mario Gomez (ab. 84.): Kam spät.

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