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ASC 09 Dortmund
Zuhause ist der Klub eine Macht

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ASC 09 Dortmund: Zuhause ist der Klub eine Macht
Foto: Arthur Makiela
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Der ASC Dortmund besiegt RW Ahlen mit 3:0 (2:0) und steht vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz der Oberliga Westfalen. Ausschlaggebend für den Erfolg: Zwei gute Gründe.

Zum Auftakt ins neue Kalenderjahr feierten die Aplerbecker gegen die TSG Sprockhövel daheim einen 5:2-Sieg, letzte Woche folgte ein 0:0 gegen den SV Lippstadt. Am 18. Spieltag empfing der Oberligist mit Rot Weiss Ahlen den nächsten Kontrahenten an der Schweizer Allee, für den in Dortmund nichts zu holen war - wie so oft in dieser Saison.

Denn: Der ASC hat in dieser Spielzeit insgesamt zehn Partien auf heimischem Boden bestritten und lediglich drei Punkteteilungen zugelassen. Der Sieger in den sieben anderen Spielen? Stets der ASC Dortmund. Mit dem 3:0-Erfolg gegen RW Ahlen stellt der Tabellenzweite erneut unter Beweis: Bei den Aplerbeckern ist nicht viel zu holen.

Grund 1: Die Heimstärke des ASC

Durch den Sieg führen sie das Tableau der heimstärksten Teams nun an, gefolgt vom TuS aus Haltern. Mit sieben Siegen, drei Unentschieden und einem Torverhältnis von 23:11 haben die Spiele vor eigenem Publikum großen Anteil daran, dass man fast von ganz oben grüßen darf - zumindest vorerst. ASC-Co-Trainer Dominik Kemler, der den erkrankten Cheftrainer Adrian Alipour gegen RW Ahlen erfolgreich vertrat, war die Heimdominanz seines Teams gar nicht bewusst. Auf die Frage, wie die gute Bilanz zustande komme, sagte Kemler: "Das ist eine Statistik, die ich gar nicht kannte." Den Dortmundern sei dieser Fakt ohnehin egal. Was zähle, sei der Wille jeden Sonntag auf's Neue für die drei Punkte zu kämpfen.

Vielmehr wollte Alipours Stellvertreter die erneut gute Leistung gegen die Rot Weissen hervorheben. Kemler: "Taktisch war das ein ganz hohes Niveau von uns. In 90 Minuten haben wir nicht eine Chance aus dem Spiel zugelassen." Die starken Passfolgen vor den Treffern haben dem Co-Trainer zudem imponiert: "Die Tore sind hervorragend herausgespielt worden."

Grund 2: Das Torjäger-Duo des ASC

Verantwortlich für die drei Tore zeichneten sich Kevin Brümmer (doppelt) und Maximilian Podehl (einfach) - wieder einmal. Während Brümmer die Saisontore zehn und elf markieren konnte, konnte der 20-jährige Podehl sein Torekonto auf jetzt 16 Treffer hochschrauben. Der ASC-Angriff war bislang 42 Mal erfolgreich, 27 Treffer gehen auf das Konto des Duos. Podehl bezeichnete die Kombination aus Brümmer und sich selbst in aller Bescheidenheit als "gutes Duo", das auch außerhalb des Platzes super miteinander klar komme.

Dass nicht nur Brümmer und Podehl den Unterschied an diesem Tag ausmachten, sondern das gesamte Team des ASC, musste Ahlens Trainer Michael Schrank nach Spielschluss neidlos anerkennen. "Der ASC war die klar bessere Mannschaft, sie haben schon einen klasse Fußball gespielt", zeigte er sich von der Leistung der Aplerbecker beeindruckt. Was Schrank durch die Blume zu verstehen geben wollte, betonte Kemler in aller Deutlichkeit: "Der Sieg ist mehr als verdient."

Nach dem wiederholten Heimsieg geht es für die Dortmunder am kommenden Sonntag (18.03., 15:00 Uhr) auswärts zur Hammer SpVg. Kemler erwartet nach den überzeugenden ASC-Wochen ein echtes Schwergewicht: "Hamm ist ein brutaler Gegner, ein totales Brett, eine absolute Hausnummer." Ziel sei eine positive Spielgestaltung und das berühmte Quäntchen Glück - das sie zu Hause bisher eher nicht benötigen. RW Ahlen spielt zeitgleich bei Arminia Bielefeld II, für Schrank sind die Gegner in den verbleibenden Spielen jedoch zweitrangig. Was für ihn zählt, ist die kommende Spielzeit: "Das Hauptaugenmerk liegt auf der neuen Saison."

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