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Platzverweis-Festival in Hordel

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Westfalenliga: Platzverweis-Festival in Hordel
Foto: Joachim Hänisch
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Nach fünf Siegen in Folge ist Hordels Erfolgsserie in der Westfalenliga 2 gerissen – und zwar mit einem großen Knall:

Beim 1:3 gegen die SG Finnentrop/Bamenohl kassierte die DJK gleich drei Platzverweise. „Ich habe gedacht, wir wären in dieser Hinsicht weiter“, haderte Trainer David Zajas: „Rein sportlich war die erste Halbzeit katastrophal, die zweite Hälfte war zufriedenstellend. Die haben wir auch in Unterzahl beherrscht.“

Die SG Finnentrop überraschte die Gastgeber von der Hordeler Heide zu Beginn mit einer offensiven Ausrichtung. Dem Druck konnte die DJK nicht lange standhalten, ab der siebten Minute lief sie nach einem Freistoß einem Rückstand hinterher. „Das haben wir katastrophal verteidigt“, berichtete Zajas, dessen Team einfach nicht ins Spiel kam.

Trotzdem gelang etwas glücklich der Ausgleich durch Paul Helfer, aber mit der nächsten Aktion – abermals eine Standardsituation – ging Finnentrop erneut in Führung. Doch damit nicht genug: In der 35. Minute standen die Gäste nach einem Fehlpass allein vor dem Tor, Julian Stöhr wusste sich nur mit einer Grätsche zu helfen und flog mit glatt Rot vom Platz.

„In der Halbzeit habe ich eine sehr persönliche Halbzeitansprache gehalten. Danach war ich mit der Leistung zufrieden. Die Jungs haben sich gegen die Niederlage gestemmt und Willen gezeigt“, fand Zajas, der in der zweiten Hälfte die Viererkette auflöste und van der Heusen, Helfer und Erdelt verteidigen ließ.

Die Hordeler machten in Unterzahl richtig Druck, während Finnentrop zunehmend hinten dicht machte. Einige Möglichkeiten konnte sich die DJK erspielen, aber vor dem Tor fehlte das letzte Quäntchen Glück – wie beim Versuch von Ron Berlinski, der im Rückwärtsfallen den Ball knapp über das Tor bugsierte.

Die Schlussphase würden die Gastgeber wohl am liebsten streichen: Erst bekam auch Philipp Dragicevic Rot, nachdem er sich von seinem Gegenspieler losgerissen hatte, anschließend kassierte Hordel per Foulelfmeter das 1:3 und damit den endgültigen K.O. – und obendrein holte sich Luke Finkelstein nach einer Meckerei auch noch Gelb-Rot ab.

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