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Grammozis hat sich mit RWE noch nicht beschäftigt

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Dimitrios Grammozis, Dimitrios Grammozis
Dimitrios Grammozis, Dimitrios Grammozis Foto: Gero Helm
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Der 39-jährige Grammozis ist wohl bald Fußball-Lehrer. Gerüchte besagen, dass er neuer Trainer bei Rot-Weiss Essen werden könnte. Er will sich aber ganz auf die U19 des VfL Bochum konzentrieren.

Für Bochums U19 sind die ersten beiden Plätze nach dem 0:3 gegen Leverkusen sieben Punkte in die Ferne gerückt. Mittlerweile drücken auch die Mannschaften von unten, eine davon ist der MSV Duisburg, bei dem der VfL am Sonntag gastiert (11 Uhr). „Wir haben an der Niederlage ein, zwei Tage genagt, jetzt ist das abgehakt. Im Fußball kann es schnell gehen. Wir wollen uns am Wochenende wieder neu beweisen“, sagt Trainer Dimitrios Grammozis. Am Mittwoch holte sich die Talentwerk-Elf im Westfalenpokal etwas Selbstvertrauen zurück.

Für etwas anderes habe ich den Kopf gar nicht frei

Dimitrios Grammozis (VfL Bochum)

Im Achtelfinale kam es zum Derby gegen Hordels U19. Die Gastgeber an der Hordeler Heide schlugen sich tapfer, kämpften mit viel Leidenschaft und machten dem Bundesligisten das Leben schwer. Am Ende musste sich der Landesligist aber mit 0:3 geschlagen geben (Tore: Uzun, Bapoh, Stawski). Bei dem Spiel bekamen auf Bochumer Seite einige Akteure die Chance, die zuletzt weniger Spielzeit hatten. „Die Jungs haben sich gezeigt. Für mich gibt es aber ohnehin keine Reservespieler, jeder kann sich immer für das nächste Spiel empfehlen“, so Grammozis.

Der Trainer selbst stand bei dem Pokalspiel nicht an der Seitenlinie, sondern Nachwuchsleiter Alexander Richter und Co-Trainer Maik Drzensla. Grammozis hatte an diesem Abend seine praktische Prüfung für den DFB-Trainerlehrgang. Nächste Woche Dienstag folgt die mündliche Prüfung, dann kann sich der 39-Jährige – ein positives Ergebnis vorausgesetzt – Fußball-Lehrer nennen. Und vielleicht neue Ziele in Angriff nehmen.

Grammozis will nach der Saison weitersehen

„Ich habe bei der Prüfung ein positives Feedback bekommen“, berichtet Grammozis, der sich wegen des ganzen Stresses auch nicht großartig mit den Gerüchten auseinandergesetzt hat, die ihn mit dem Trainerposten bei Rot-Weiss Essen in Verbindung bringen: „Ich habe mich mit nichts anderem beschäftigt als mit der Prüfung und der U19 des VfL Bochum. Für etwas anderes habe ich den Kopf gar nicht frei. Wenn ich meinen Fußball-Lehrer habe und die Saison vorbei ist, dann sehen wir weiter.“

So gilt aktuell die volle Konzentration auf das Spiel gegen den MSV, der auf Platz sechs bei einem Spiel weniger sieben Zähler hinter Bochum steht. In den vergangenen drei Partien hat Duisburg zwar nur zwei Punkte gesammelt, dafür zu Beginn des neuen Jahres Leverkusen mit 3:1 besiegt. „Der MSV hat sich gut entwickelt“, meint Grammozis und gibt die Marschroute klar vor: „Die Mentalität wird eine große Rolle spielen. Und wir müssen uns im Abschluss verbessern.“

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