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Historisch - TuS Haltern ist Tabellenführer

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Oberliga: Historisch - TuS Haltern ist Tabellenführer
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Der TuS Haltern hat die Spitze der Oberliga-Westfalen übernommen. Mit dem 1:0 (0:0)-Sieg bei der U21 des SC Paderborn gelang der Niemöller-Truppe damit Historisches.

"Das fühlt sich bockstark an", freute sich Magnus Niemöller im Gespräch mit der Haltener Zeitung nach Abpfiff. Der Grund: Seine Mannschaft ist zum ersten Mal in der langen Vereinsgeschichte Tabellenführer der Oberliga Westfalen. Der Sieg gegen die Ostwestfalen war der vierte Sieg in Serie. Julius Hölscher (71.) machte mit seinem ersten Saisontor den Sprung an die Tabellenspitze perfekt. Den Sieg und den ersten Platz feierte die Elf von Trainer Niemöller gebührend mit "Spitzenreiter"-Gesängen.


Der Klub von Ex-Profi Christoph Metzelder ist punktgleich mit dem 1. FC Kaan-Marienborn, der bis gestern Abend die Spitzenplatzierung inne hatte. Dank des um einen Treffer besseren Torverhältnisses schiebt sich Niemöllers Team an den Siegerländern vorbei.

Oberliga macht Spaß

Sascha Kopschina (Sportlicher Leiter, TuS Haltern)

Für Sacha Kopschina, den Sportlichen Leiter des TuS, bleibt die Situation allerdings unverändert. "Wir genießen es in vollen Zügen, in der Oberliga zu spielen. Partien gegen Schalke II oder auch in Paderborn sind besondere Highlights für uns", meint er im Gespräch mit RevierSport. Er spricht ebenfalls von einem "Riesenschritt für den gesamten Verein". Von einem weiteren Aufstieg will Kopschina allerdings nichts wissen. "Es ist der Traum jedes Sportlers, Erfolg zu haben", erklärt er.

Gleichzeitig relativiert der Sportchef aber auch, denn dem neuen Ligaprimus steht in den kommenden Wochen ein wortwörtliches "Hammer-Programm" bevor. Am kommenden Sonntag geht es zu Rot Weiss Ahlen, Schalkes Zweitvertretung kommt anschließend in die Stauseekampfbahn und das Spitzenspiel gegen den ASC 09 Dortmund steht ebenfalls noch aus. Insgesamt 13 Partien und ein Nachholspiel müssen noch ausgetragen werden. "Es kann noch alles passieren, wir können in den kommenden Wochen auch noch viele Spiele verlieren", bleibt Kopschina trotz des historischen Erfolges vorsichtig.

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