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Tedesco sieht noch viel Arbeit

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Schalke: Tedesco sieht noch viel Arbeit
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Schalkes Trainer Domenico Tedesco hatte beim Griff in den Kleiderschrank einen königsblauen Pullover für das Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin ausgesucht.

Das gute Stück dürfte wohl noch öfter zum Einsatz kommen. Tedesco siegte mit Schalke 1:0 (1:0) gegen die Hauptstädter und musste gerade in den zweiten 45 Minuten, als Hertha kräftig Druck aufbaute und zu mehreren Chancen kam, mehrfach durchatmen.

„Wir haben kaum zweite Bälle gewonnen“, analysierte Tedesco, „im zweiten Durchgang ist viel zusammengekommen. Unsere Spitzen waren müde und haben deswegen wenig Defensivarbeit verrichten können. Es ist nicht unser Anspruch, so wenig Abschlüsse auf das gegnerische Tor zu haben. Daran müssen wir arbeiten.“

Am Ende reichte den Schalkern der Treffer von Juventus-Leihgabe Marko Pjaca, der für den gelbgesperrten Guido Burgstaller von Beginn an auflief. Pjaca war nach Vorarbeit von Nabil Bentaleb und Daniel Caligiuri am gegnerischen Fünfmeter-Raum zur Stelle und ließ Hertha-Torwart Rune Jarstein in der 37. Minute keine Chance. „In der ersten Halbzeit hatten wir viel Ballbesitz, danach haben wir dem Gegner den Ball gegeben. Das war ein Fehler“, fasste Pjaca zusammen.

Vor allem die Schalker Startphase besaß viel Dampf. Daniel Caligiuri (3.), Pjaca (6.) und Franco Di Santo (7.) nahmen das Berliner Tor kräftig unter Beschuss. Schalke hatte allerdings Glück, dass Niklas Stark eine starke Vorarbeit von Salomon Kalou nicht im Tor unterbrachte, sondern dem am Boden liegenden Torwart Ralf Fährmann in die Arme schoss (14.).

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Die Hausherren bekamen die Partie aber schnell wieder unter Kontrolle, hatten deutlich mehr Ballbesitz. „Es war uns enorm wichtig, clever zu spielen. Das haben wir vor der Pause geschafft. Die zweite Halbzeit war sehr schlecht“, redete Domenico Tedesco Klartext.

Nach dem Wechsel fand Schalke offensiv überhaupt nicht statt. Es fehlte sowohl an Präzision als auch an Durchschlagskraft. Berlin sorgte dagegen mehrfach für Gefahr im Schalker Strafraum. „Die Hertha hätte etwas mitnehmen können“, räumte Tedesco ein, „wir sind glücklich über das Ergebnis. Es wartet aber noch eine Menge Arbeit auf uns.“ Irgendwie war der Deutsch-Italiener auch stolz auf sein Team. Sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde blieb Schalke gegen Berlin ohne Gegentor und fuhr insgesamt sechs Punkte gegen die alte Dame ein. „Wir haben der Mannschaft die Saisonstatistiken vermittelt. Immer, wenn die Hertha weniger Ballbesitz hatte, hat sie verloren. Wir wussten, dass es eine Mannschaft ist, die enorm eklig ist, wenn es um das Verteidigen und Umschaltsituationen geht.“

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Hertha-Trainer Pal Dardai kommt mit seinem Team in dieser Saison nicht so richtig in Tritt, auch wenn es gegen andere Spitzenteams wie Bayern, Dortmund und Leipzig wertvolle Punkte gab. „Wir fahren traurig nach Hause“, meinte Dardai, „nach dem Seitenwechsel waren wir die dominantere Mannschaft. Trotzdem haben wir 0:1 verloren. Wir hätten mehr verdient gehabt.“ Der Hertha-Trainer schob nach: „Das war ein insgesamt gutes Auswärtsspiel von uns. Deswegen kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Jungs haben nach dem Rückstand weiter nach vorne gespielt.“

Schalkes Stürmer Breel Embolo war schon vor dem Anpfiff klar, dass es gegen Berlin keinen Feinschmecker-Fußball in der Arena geben würde. „Der Trainer hat uns vor dem Spiel gesagt, dass es nicht darauf ankommt, wie wir gewinnen, sondern, dass wir gewinnen. Als Hertha umgestellt und Mann gegen Mann gespielt hat, wurde es schwieriger, aber wir haben es gut runtergespielt.“ Wobei mit „gut“ sicherlich nur die beherzte kämpferische Leistung gemeint war.

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