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Pjaca knipst Schalke ein Stück näher Richtung Königsklasse

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BL: Pjaca knipst Schalke ein Stück näher Richtung Königsklasse
Foto: firo
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Mit dem zwölften Sieg im 25. Meisterschaftsspiel hat Schalke 04 seine Chancen auf die Rückkehr in die Champions League erhöht.

Gegen Hertha BSC musste allerdings lange gebangt werden, bis der knappe 1:0 (1:0)-Erfolg feststand.

Schalke, das auf den am Fuß verletzten Leon Goretzka und den gelb-gesperrten Guido Burgstaller verzichten musste, startete schwungvoll in die Begegnung. Die Königsblauen erspielten sich in den ersten sieben Minuten drei gute Gelegenheiten. Daniel Caligiuris Flanke senkte sich bedrohlich Richtung Torwinkel, so dass Hertha-Torhüter Rune Jarstein auf Nummer sicher ging und den Ball zur Ecke klärte (3.).

Juventus-Leihgabe Marko Pjaca versuchte es 180 Sekunden später mit einem knackigen Schuss, aber auch hier war Jarstein auf dem Posten und wehrte den Ball zur Seite ab. Franco Di Santo versuchte es dann im zweiten Versuch, scheiterte aber erneut am Berliner Schlussmann.

Hertha agierte wie erwartet aus einer gut organisierten Deckung, versteckte sich aber keineswegs. Gefährlich wurde es meistens dann, wenn die Aktionen über Salomon Kalou liefen. In der 14. Minute tankte sich Kalou bis zur Grundlinie durch, passte den Ball an den Füntmeterraum zum einschussbereiten Niklas Stark. Der konnte sich die komplette Breite des Schalker Tores aussuchen, schoss aber ins linke untere Eck, wo S04-Torwart Ralf Fährmann im Liegen parieren konnte.

In der 37. Minute knackte Schalke die Hertha-Defensive mit einer sehenswerten Kombination. Nabil Bentaleb zirkelte den Ball aus dem zentralen Mittelfeld auf die rechte Außenbahn zu Daniel Caligiuri. Der 30-Jährige bediente den lauernden Marko Pjaca mit einer flachen Hereingabe. Pjaca traf aus sechs Metern ins linke untere Eck (37.).

Nach dem Seitenwechsel dauerte es etwas, bis das Spiel wieder Fahrt aufnahm. Hertha kam durch einen zu hoch angesetzten Kopfball von Karim Rekik (59.) zur ersten Chance. Kurz darauf versuchte es Valentino Lazaro aus der Distanz, scheiterte aber am gut reagierenden Schalker Torwart Ralf Fährmann (60.). Schalke war auf Ballkontrolle bedacht, versäumte es aber, durch einen geschickt eingefädelten Konter die Entscheidung herbeizuführen.

Mit zunehmender Dauer erhöhte die Hertha den Druck. Fabian Lustenberger zielte mit einem 16-Meter-Schuss zwei Meter vorbei (66.). Matija Nastasic grätschte in höchster Not in einen Schuss von Kalou (73.). Ein paar Sekunden später musste Ralf Fährmann kurz vor der Torlinie eingreifen, nachdem Kalou der Ball nach Lazaro-Zuspiel vor die Füße geprallt war.

Schalkes Trainer Domenico Tedesco brachte in den letzten Minuten mit Yevhen Konoplyanka eine frische Offensivkraft für Sechser Max Meyer, um so mit dem schnellen Ukrainer vielleicht doch noch einen Konter setzen zu können. Zu so einer Szene kam es aber nicht mehr. Schalke zitterte das 1:0 auch durch die dreiminütige Nachspielzeit.

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