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ASC Dortmund stürmt an die Tabellenspitze

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asc, ASC Dortmund, Oberliga Westfalen, Oberliga, TSG Sprockhövel, Saison 2017/18
asc, ASC Dortmund, Oberliga Westfalen, Oberliga, TSG Sprockhövel, Saison 2017/18 Foto: Arthur Makiela
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Durch das überzeugende 5:2 (3:1) gegen die TSG Sprockhövel springt der ASC Dortmund an die Tabellenspitze der Oberliga Westfalen. Der Jubel ist aber verhalten.

Vor rund 250 Zuschauern brannte der ASC 09 Dortmund ein Offensivfeuerwerk ab. Durch Maximilian Podehl (3.), Phil Südfeld (10.) und Jan-Patrick Friedrich (16.) führte der Gastgeber bereits früh mit 3:0. „Das war ein fulminanter Start. Wir haben unsere Chancen eiskalt genutzt und haben dadurch Sicherheit in unser Spiel bekommen“, analysierte ASC-Trainer Adrian Alipour. Sein Gegenüber war mehr als bedient. „Toreschießen einfach gemacht“, beschrieb TSG-Trainer Andrius Balaika den Fehlstart. „Der ASC wird kein Spiel mehr in dieser Saison haben, in dem sie so einfach Tore erzielen und gewinnen“.

Seit Ende Oktober hatte Sprockhövel keine Niederlage mehr kassiert. Es sei ein „komisches Gefühl“, wieder verloren zu haben. „In einer Saison hat man ein solches Spiel. Zwei, drei Spieler erwischen einen rabenschwarzen Tag und dann kommt alles zusammen. Ich finde nur die Art und Weise bedenklich“, erklärte Balaika enttäuscht: „Wir müssen das Spiel aufarbeiten und unsere Schlüsse daraus ziehen“.

Schlüsselszene: ASC-Keeper mit Glanztat

Sein Team hätte die Partie auch in eine andere Richtung lenken können. Nach dem 1:3-Anschlusstreffer nach einem Handelfmeter von Adrian Wasilewski (18.) hatte die TSG sogar die Chance auf das 2:3. Für beide Trainer die spielentscheidende Szene. „Macht Sprockhövel den Anschlusstreffer, kann die Partie kippen. Unser Schlussmann Jan Held hat großartig reagiert“, betonte Alipour. Der ASC blieb hungrig und legte durch Podehl (67.) und Pierre Szymaniak (52.) per Fernschuss nach.

Tabellenführung spielt keine Rolle

Der überzeugende Sieg war für den Dortmunder Trainer die Bestätigung der bisherigen Arbeit. „Nach einer Vorbereitung weiß man nie so wirklich, wo man steht. Taktisch und spielerisch war das richtig gut.“ Durch die Niederlage von Kaan-Marienborn gegen TuS Haltern (0:1) grüßt der ASC nun von der Tabellenspitze. Doch Alipour bremst jede übertriebene Euphorie: „In diesem Moment will ich gar nicht Erster sein. Für mich wäre der Vorsprung auf Haltern wichtiger, da diese noch zwei Spiele in der Hinterhand haben.“

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