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Zu Gast in Straelen - Topteam wartet auf ETB

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Manfred Wölpper, Manfred Wölpper
Manfred Wölpper, Manfred Wölpper Foto: Thorsten Tillmann
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Der ETB Schwarz-Weiß Essen befindet sich im Aufwind. Vor dem Oberliga-Kracher gegen den SV Straelen wird die Verletztenliste jedoch nicht kürzer.

Mehrere Spieler warten angeschlagen auf die Diagnose. Für die Truppe vom Uhlenkrug ist der Start in das neue Fußballjahr geglückt. Bisher ungeschlagen feierten die Essener zuhause einen Sieg gegen den abstiegsbedrohten FSV Vohwinkel. Doch die drei Punkte mussten die Schwarz-Weißen teuer bezahlen. Maximilian Güll musste verletzt ausgewechselt werden. Der Verteidiger reiht sich in die lange Liste der Essener Verletzten ein. Wann er wieder einsatzbereit ist, ist momentan noch nicht sicher. Trainer Manfred Wölpper kommentiert die Ausfälle folgendermaßen: "Die schwierigen Bedingungen, das kalte Wetter und der Platz fordern ihren Tribut."

Straelen hat vom Personal eine Regionalligamannschaft

Manfred Wölpper (Trainer ETB SW Essen)

Wölpper sieht die Entwicklung seit der Winterpause positiv. "Wir haben uns vorgenommen, in der Abwehr kompakter zu stehen. Das ist uns ganz gut gelungen, was sich auch an der Anzahl der Gegentore widerspiegelt." Allerdings erwartet den ETB am Sonntag (25. Februar, 15 Uhr) eine schwierige Aufgabe. Nach zuletzt zwei Heimspielen muss die Elf vom Uhlenkrug auswärts beim Zweiten der Oberliga Niederrhein antreten. Der SV Straelen empfängt dann die Schwarz-Weißen im Stadion an der Römerstraße.

Wölpper hat Respekt vor der gegnerischen Mannschaft, er sieht den Kader des Niederrhein-Oberligisten auch für ein höheres Niveau gewappnet. "Straelen hat personaltechnisch das Potenzial, die Qualität und die finanziellen Mittel, um in der Regionalliga mitzuhalten", blickt der Essener Trainer voraus. Der Trainer erwartet ein anderes Spiel als zuletzt: "Letzte Woche haben wir gegen Vohwinkel schon früh attackiert. Jetzt werden wir hinten kompakt stehen müssen und Nadelstiche nach vorne setzen", erklärt Wölpper den Matchplan.

Hiesfelds Torwart macht es vor

Sollte es zum Ende der Partie noch einmal eng werden, hat Kevin Hillebrand - Torwart bei Straelens letztem Gegner TV Jahn Hiesfeld - gezeigt, wie man einen Punkt rettet. Er köpfte kurz vor dem Ende der Partie den umjubelten Ausgleich. Auch für Wölpper ist es eine Option, den Torwart mit nach vorne zu schicken. "Klar, es ist ein alt bewährtes Mittel, mit dem Torhüter noch einen Spieler mehr im gegnerischen Strafraum zu haben. Es haben zwar ab und an in allen Ligen mal Torhüter getroffen, oftmals fängt man sich aber einen Konter ein", erklärt er. "Ob man dann aber mit einem oder zwei Toren Unterschied verliert, macht dann keinen Unterschied. Fakt ist, wir wollen auswärts punkten."

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