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Die Null steht wieder an der richtigen Stelle

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Imre Renji, Imre Renji Foto: Ben Neumann
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Die SSVg Velbert ist seit drei Punktspielen ohne Gegentor. Nach vielen vergeblichen Anläufen belohnt sich das Team gegen Vizemeister Schonnebeck für den hohen Einsatz mit einem Sieg.

Ende Oktober feierte die SSVg in der Fußball-Oberliga einen 6:2-Triumph über den Düsseldorfer SC 99. Bis Mitte Februar mussten die Velberter warten, ehe der nächste Sieg eingefahren war: Gegen Vizemeister Spvg Schonnebeck gab es am Sonntag ein verdientes 1:0. Dazwischen lagen die 1:2-Niederlage beim 1. FC Monheim und die folgenden fünf Unentschieden am Stück. Die letzten beiden dieser Punkteteilungen gingen torlos aus.

Seit sechs Spielen ungeschlagen

Die Schonnebecker reisten hingegen mit einer Erfolgsbilanz von 13 ungeschlagenen Spielen zum Berg. Hätten die Essener ihre Serie in Velbert fortgesetzt, wäre der SSVg ein wenig schmeichelhafter statistischer Wert um die Ohren gehauen worden: Sieben sieglose Spiele am Stück. Nach dem verdienten 1:0-Erfolg können sie hingegen zwei schönere Werte vorzeigen: Seit sechs Spielen ungeschlagen und seit drei Spielen ohne Gegentor.

Genau darauf weist SSVg-Trainer Imre Renji nicht ohne stolz hin. Die Defensivarbeit seines Teams sei einfach klasse. Im neuen Jahr gab es gegen den Tabellenzweiten Straelen, gegen den Tabellendritten Schonnebeck sowie im Testspiel gegen den Zweiten der Oberliga Westfalen, ASC Dortmund, kein einziges Gegentor. „Das spricht schon für Qualität“, betont Renji.

Dennoch: Zuletzt hatten die Nullnummern genervt. Denn auf der anderen Seite hatte die SSVg ihre Qualität, über die sie zweifelsohne auch im Angriff verfügt, mehrfach nicht auf den Platz gebracht. Gegen Vohwinkel, Speldorf und Straelen vergab sie wegen schlechter Chancenverwertung gleich dreimal einen greifbar nahen Sieg.

Somit stand die Null zuletzt auch an der falschen Stelle. Nun steht sie wieder richtig. „Jetzt waren wir aber auch dran“, meinte der stellvertretende Mannschaftskapitän Massimo Mondello. Es sei einfach Zeit geworden, dass sich die Mannschaft für ihre Leistungen belohnt.

„Wir zuvor haben wir auch gegen Schonnebeck gut gespielt. Diesmal haben wir endlich gewonnen – verdient, weil wir am Drücker waren“, so Mondello. Dabei gab ihm auch der Gegner Recht: Marcel Grote, Keeper der Schonnebecker und früher auch für die SSVg zwischen den Pfosten, bekannte fair: „Von uns war das heute zu wenig, um zu gewinnen. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir keinen richtigen Zugriff bekommen.“ Grote selbst musste es ausbaden: Nach dem frühen 1:0 der SSVg durch Michael Smykacz verhinderte der Torsteher mit einigen guten Paraden eine höhere Führung der Velberter.

Dass die Essener längere Zeit keinen Zugriff bekamen, lag am disziplinierten und einsatzfreudigen Spiel der Velberter. Da machen alle mit: Die Verteidiger schalten sich in den Angriff ein, der Mittelstürmer hilft auch mal in der Abwehr aus.

So hätten Abwehrchef Niklas Andersen, der einmal nur die Latte traf, und Außenverteidiger Hakan Uzun fast ins Tor getroffen, während Siegtorschütze Michael Smykacz auch vor Defensiv-Aktionen nicht zurück schreckte.

Dank dieser geschlossenen Leistung langte es zum Sieg, der die Velberter nun optimistisch auf den Rest der Rückrunde blicken lässt. „Vielleicht können wir nun eine Siegesserie starten“, sagt Trainer Imre Renji. Offensiv-Verteidiger Massimo Mondello sieht da gute Möglichkeiten: „Wenn wir so spielen wie gegen Schonnebeck, habe ich eigentlich keine Bedenken.“

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