Startseite » Fußball » 1. Bundesliga

Gegen Hoffenheim
2:1! Schalke rettet den Sieg über die Zeit

(1) Kommentar
Gegen Hoffenheim: 2:1! Schalke rettet den Sieg über die Zeit
Foto: Firo
FC Ingolstadt 04
FC Ingolstadt 04 Logo
16:30
MSV Duisburg Logo
MSV Duisburg
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Schalke 04 hat sich durch einen am Ende hart erkämpften 2:1 (2:0)-Heimsieg über die TSG Hoffenheim in der Tabelle auf von Platz sechs auf Rang fünf verbessert.

Die Königsblauen hatten die Partie gegen harmlose Kraichgauer zu jeder Zeit im Griff. Bei Hoffenheim machte sich der Ausfall von Wirbelwind Serge Gnabry (Erkältung) deutlich bemerkbar. Gerade in der Offensive bissen sich die Hoffenheimer an Schalkes gut organisierter Deckung immer wieder die Zähne aus.

Das Spiel begann für Schalke nach Wunsch. Nach Kopfballvorlage von Leon Goretzka köpfte Verteidiger Thilo Kehrer zum Führungstreffer ein (10.). Die Königsblauen, die anstelle des gelbgesperrten Max Meyer den entsperrten Matija Nastasic in die Startelf beorderten, nahmen kräftig Fahrt auf. Pass Alessandro Schöpf, Sololauf Breel Embolo, Lupfer am herauslaufenden Hoffenheimer Torwart Oliver Baumann vorbei – 2:0 (14.). Denkste! Schiedsrichter Benjamin Brand bekam aus der Videozentrale in Köln den Hinweis, dass eine knappe Abseitsstellung vorlag. Also kein Tor.

Embolo ließ sich das allerdings nicht gefallen und schoss das 2:0 noch einmal. Und zwar in der 28. Minute mit freundlicher Unterstützung des Hoffenheimer Kapitäns Kevin Vogt, der sich einen kapitalen Schnitzer vor dem eigenen Strafraum erlaubt hat. Sein lascher Pass landete bei Embolo, der ins leere Tor einschob. Von Hoffenheim kam bis auf eine Flanke von Nico Schulz, die Schalkes sonst sicherer Torwart Ralf Fährmann nicht ganz sauber aus der Gefahrenzone bekam (45.+1), kein Impuls nach vorne.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel ging das Spiel kurios weiter. Ohne Fremdeinwirkung verletzte sich Schiedsrichter-Assistent Robert Schröder am Knöchel und musste seinen Dienst an der Fahne beenden. Während der Linienrichter humpelnd Richtung Kabine lief, hagelte es Hohn und Spott aus dem Schalker Fanblock. „Ihr könnt nach Hause fahren“, war noch der harmloseste Gesang.


Der vierte Offizielle Guido Kleve übernahm den Job an der Linie in der 53. Minute. Schalke ließ sich durch die Unterbrechung nicht aus dem Rhythmus bringen und hatte das 3:0 auf dem Fuß. Sein Außenrist-Versuch landete allerdings in den Händen von Torwart Oliver Baumann (57.). Zehn Minuten später stand erneut Burgstaller im Blickpunkt, zog den Ball aber knapp volley am langen Eck vorbei.

Hoffenheim erhöhte jetzt den Druck, um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Nach einem Durcheinander im Schalker Strafraum klärte Daniel Caligiuri den Ball mit dem Kopf (70.). Kurz darauf war es doch passiert.

Andrej Kramaric köpfte in der 78. Minute zum 2:1-Anschlusstreffer ins linke Eck und sprang dabei deutlich höher als Gegenspieler Daniel Caligiuri. In der siebenminütigen Nachspielzeit ging das Zittern weiter. Einen Kopfball von Mark Uth konnte S04-Torwart Fährmann gerade noch über die Latte lenken. Am Ende brachte Schalke das kappe Ergebnis über die Zeit.

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (1 Kommentar)

Spieltag

1. Bundesliga

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel