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Westfalia Herne mit "herausragender Vorbereitung"

Christian Knappmann, Christian Knappmann
Christian Knappmann, Christian Knappmann Foto: Thorsten Tillmann
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Nach Kantersiegen in der Vorbereitung ist das Team von Westfalen-Oberligist Westfalia Herne mehr als bereit für den Start gegen die TSG Sprockhövel. Die Platzsituation macht aber weiter Probleme.

Ein 6:0 beim TuS Sinsen, ein 6:0 gegen den SV Sodingen und ein 5:2-Erfolg gegen Viktoria Resse - um nur drei Ergebnisse der Wintervorbereitung von Westfalia Herne zu nennen. Trainer Christian Knappmann ist sehr angetan von dem, wie sich seine Mannschaft in der Pflichtspielpause präsentiert hat. "Wir haben eine herausragende Vorbereitung gespielt und eine grandiose Entwicklung hinter uns", blickt Knappmann zurück. Es hat sich viel getan, ein Systemwechsel wurde vorgenommen.

"Wir wollen uns mehr auf längere Ballbesitzphasen forcieren, das ist zum Teil auch der Situation geschuldet, dass wir in Bövinghausen auf Kunst- und nicht auf Naturrasen spielen", erklärt Knappmann.

Die Westfalia muss aufgrund von Verzögerungen bei der Sanierung des Stadions am "Schloss Strünkede" seine Heimspiele auf fremdem Platz austragen. Aktuell finden die Begegnungen auf dem Kunstrasenplatz des TuS Bövinghausen statt. Es ist jedoch ein Problem, dass die Sicherheitsspiele dort nicht ausgetragen werden dürfen. Westfalia Herne ist in diesem Fall wieder heimatlos. Momentan ist nicht damit zu rechnen, dass die Herner in der Spielzeit 2017/18 noch in ihr eigenes Stadion zurückkehren können.

Zurück zum Restrundenstart: "Nach der Winterpause weiß man ja normalerweise nicht, wo man steht", meint Knappmann. "Wir wissen es aber genau", gibt er sich selbstbewusst. Da nach dem Rückzug des TSV Marl-Hüls und des SC Hassel die zwei sicheren Absteiger aus der Oberliga Westfalen schon feststehen (je nach Absteiger aus der Regionalliga kann sich die Zahl der Absteiger in der Oberliga Westfalen allerdings noch erhöhen), revidiert Knappmann das Saisonziel: "Wir wollen alles daran setzen, am Ende auf Platz zwei zu stehen, damit wir um den Aufstieg spielen können", zeigt er sich kämpferisch.

Zunächst steht allerdings das erste Spiel des Jahres gegen die TSG Sprockhövel an. Gegen den Tabellenachten erwartet Knappmann ein "Oberligaspiel auf allerhöchstem Niveau." Ein besonderes Lob geht an Sprockhövels Trainer Andrius Balaika, der einen "super Job macht."

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