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2:2 gegen Köln II
TSG Sprockhövel besteht den letzten Test

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2:2 gegen Köln II: TSG Sprockhövel besteht den letzten Test
Foto: Biene Hagel
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In den Vorbereitungsspielen der TSG Sprockhöverl ist nicht alles nach Wunsch gelaufen, doch das 2:2 gegen die Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Köln macht Hoffnung.

In den Testspielen in der Winterpause ist dem Fußball-Oberligisten TSG Sprockhövel sicher nicht alles gelungen, doch beim letzten Härtetest vor dem ersten Meisterschaftsspiel im Jahr 2018 am kommenden Samstag gegen Westfalia Herne lieferte die TSG eine starke Leistung ab. Und die wurde mit einem 2:2 gegen die Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Köln belohnt.

Weil das Testspiel zuvor gegen die Sportfreunde Niederwenigern (0:0) aus Sicht der TSG eher suboptimal gelaufen war, wird Trainer Andrius Balaika jetzt befriedigt zur Kenntnis genommen haben, dass seine Mannaschaft es deutlich besser kam. Und auch die kämpferische Einstellung stimmte eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres. Denn gegen die Domstädter machten die Sprockhöveler aus einem 0:2-Rückstand in der Schlussphase dann doch noch ein 2:2.

Die neuen Innenverteidiger machen ihre Sache gut

Ergebnisse in Testspielen sind normalerweise zwar eher uninteressant, doch dieses Resultat war schon wichtig. Die Sprockhöveler, die in der Vorbereitung ja mit argen Personalproblemen zu kämpfen hatten, haben jetzt registriert, dass sie bei entsprechendem läuferischen Aufwand auch gegen einen starken Gegner bestehen können. Und wichtig war zudem, dass die beiden Neuen im Team funktionierten. Denn in der Innenverteidigung kamen die beiden Winter-Zugänge Vaslint Postolli und Mardochee Tchakoumi zum Einsatz. Beide werden auch gebraucht, weil die möglichen Alternativen auf dieser Position, also Niklas Budde und Enes Cömez, gestern nicht zum Einsatz kamen und nur ihre Runden drehten.

Tim Dudda überlistet die Kölner per Freistoß „Beide haben ihre Sache wirklich gut gemacht“, lobte Andrius Balaika dann auch ausdrücklich und nahm sicherlich erleichtert zur Kenntnis, dass er damit im defensiven Mittelfeld auf Tim Oberdorf und Adrian Wasilewski bauen kann. Dieses Duo könnte zwar auch in Innenverteidigung aushelfen, wird aktuell in der Schaltzentrale aber dringender gebraucht. Und positiv war außerdem, dass sich auf der Sechs in näherer Zukunft vielleicht sogar weitere Alternativen anbieten.

Denn der so lange vermisste Tim Dudda wurde in der 73. Minute eingewechselt und durfte sich kurz darauf auch über ein Tor freuen, als er Kölns Defensive per Freistoß überlistete. Denn die Kölner hatten wohl mit einem hohen Ball Duddas gerechnet - doch die Kugel schlug dann flach neben dem linken Pfosten ein. Ein solches Tor sieht man auch nicht alle Tage.

Aziz Budak kommt für den starken Tim Oberdorf

Tim Dudda kann also schon bald wieder sehr wichtig für die TSG werden. Das gilt vielleicht auch für Aziz Budak, der ebenfalls im defensiven Mittelfeld spielen kann und der bei den Sprockhövelern zudem zu den Aufsteigern der Hinrunde gehörte, dann aber lange pausieren musste. Im Spiel gegen Köln kam er in der 79. Minute für den starken Tim Oberdorf. Aber vielleicht sind bald ja schon wieder ein paar Minuten mehr möglich.

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