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Gruevs Sonderlob an seinen Kapitän

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Kevin Wolze, Kevin Wolze
Kevin Wolze, Kevin Wolze Foto: firo
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Mit der 2:2-Punkteteilung gegen Arminia Bielefeld konnte Trainer Ilia Gruev am Ende gut leben. Die Torgefahr von Kevin Wolze erfreute den Trainer besonders.

Zu Beginn der anschließenden Pressekonferenz musste der Deutsch-Bulgare zunächst noch Geburtstagsglückwünsche an Geschäftsführer Peter Mohnhaupt loswerden. Mit einem Sieg konnte seine Mannschaft das Vorstandsmitglied zwar nicht beschenken, dennoch konnten in Duisburg nach zwei Rückständen am Ende alle gut mit dem Punkt leben. „Es war ein sehr dynamisches Spiel auf Augenhöhe. Wir haben nach den Rückschlägen bis zum Ende gekämpft“, fasste der 48-Jährige den turbulenten Spielverlauf zusammen.

Gegen defensiv starke Bielefelder zwei Mal zurückzukommen, spricht für die positive Mentalität der Zebras, die im Kalenderjahr 2018 nach wie vor ungeschlagen bleiben: „Ein bisschen Glück gehört immer dazu. Aber die Jungs haben mal wieder Moral bewiesen“, freute sich Gruev über den gerechten Spielausgang. Ein dickes Sonderlob fand der Trainer auch für seinen Kapitän Kevin Wolze, der besonders in der Rückrunde extrem torgefährlich geworden ist und mittlerweile mit sechs Saisontoren hinter Borys Tashchy auf Platz zwei der internen Torjägerliste steht. „Sechs Tore in sechs Spielen. Das passiert als Linksverteidiger auch nicht jeden Tag“, bewunderte der Trainer die Leistung von Kevin Wolze.

Trotz nur zwei Punkten Rückstand auf Platz drei, bleibt man beim MSV Duisburg nach wie vor bodenständig, die 40-Punkte-Marke soll schnellstmöglich geknackt werden. „Wir sind einen Punkt näher an unserem Ziel, die Klasse zu halten“, resümierte Gruev. Bielefeld-Trainer Jeff Saibene war am Ende nicht ganz so zufrieden mit dem Unentschieden wie sein Trainerkollege aus Duisburg: „Für uns war der Ausgang am Ende enttäuschend. Wir haben den Sack nach dem 2:1 nicht zumachen können“, lautete das ernüchternde Fazit des Luxemburgers, der gerne noch kurz vor Schluss einen Strafstoß für seine Mannschaft gesehen hätte. Nichtsdestotrotz bleibt auch die Arminia in 2018 ungeschlagen und hat wie der MSV ein ordentliches Polster auf die Abstiegsränge.

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