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2:1! Bochum gelingt der Befreiungsschlag

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VfL: 2:1! Bochum gelingt der Befreiungsschlag
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Im ersten Spiel nach der Entlassung von Sportvorstand Christian Hochstätter und Trainer Jens Rasiejewski hat der VfL Bochum einen 2:1 (0:0)-Sieg gegen Darmstadt 98 gefeiert.

Welch’ eine Erleichterung. Mit dem ersten Sieg in diesem Jahr hat der VfL Bochum ein fühlbares Lebenszeichen von sich gegeben. Gegen den SV Darmstadt 98 ließen sich die Bochumer auch von einem 0:1-Rückstand nicht beirren und gewannen, angefeuert vom harten Kern des Zweitligisten, noch mit 2:1.

Heiko Butscher, die erneute Interimslösung auf der Bochumer Trainerbank, hatte nur eine personelle Korrektur nach der 0:2-Niederlage in Dresden vorgenommen. Kapitän Stefano Celozzi saß auf der Bank, für ihn lief Robert Tesche auf. Der ehemalige Hamburger hatte bisher keine bedeutende Rolle beim VfL gespielt und sollte nun für mehr Sicherheit im zentralen Mittelfeld der Gastgeber sorgen.


Dass nach der Trennung von Sportvorstand Christian Hochstätter und Trainer Jens Rasiejewski nicht auf einen Schlag alles wieder in Ordnung ist bei den Bochumern war unübersehbar. Die vier Niederlagen in Folge hatten ihre Spuren hinterlassen - im Team und auf den spärlich besetzten Tribünen. Wer gekommen war, musste hart im Nehmen sein. Ein Kopfball von Lukas Hinterseer, den der aus Langendreer stammende “Lilien”-Torhüter Daniel Heuer Fernandes mühelos parieren konnte, mehr gelang der lahmenden Bochumer Offensive zunächst nicht. Die Gäste mochten zwar auch nichts von Sturm und Drang wissen, besaßen aber durch Winter-Neuzugang Dong-Won Ji die bessere Möglichkeit. Der Koreaner hätte die Hessen in Führung köpfen müssen.

Auch nach dem Seitenwechsel präsentierten sich beide Mannschaften zunächst wenig offensivfreudig. Doch dann nahm die Partie plötzlich Fahrt auf. Romain Bregerie brachte die Gäste nach einer Ecke in Führung, Heuer Fernandes bewahrte die Hessen anschließend mit einer Glanzparade nach Kevin Stögers Freistoß vor dem Ausgleich.

Aber die Bochumer setzten jetzt nach, klappten das Visier hoch und setzten die Darmstädter Defensive unter Druck. Innerhalb von vier Minuten drehte der VfL das Spiel. Erst drückte Lukas Hinterseer den Ball über die Linie, dann fabrizierte Fabian Holland nach Stögers Hereingabe ein Eigentor. Eine “Mannschaft, die 100 Prozent gibt”, hatte Heiko Butscher versprochen, die Spieler lösten dieses Versprechen nun ein - und bekamen prompt die erhoffte Unterstützung von den Rängen. Der VfL hatte begonnen, sich gegen den drohenden Abstieg zu stemmen.

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