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MSV-Gegner
Zurück zu alten Gepflogenheiten

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SV Darmstadt 98, Dirk Schuster, Saison 2013/2014, SV Darmstadt, Darmstadt 98, SV Darmstadt 98, Dirk Schuster, Saison 2013/2014, SV Darmstadt, Darmstadt 98 Foto: firo
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Der SV Darmstadt 98 dreht die Uhr zurück. Mit der Rückkehr des früheren Erfolgstrainers Dirk Schuster verbinden die Hessen die Hoffnung, den Tabellenkeller verlassen zu können.

Der SV Darmstadt 98 belegt in der 2. Fußball-Bundesliga aktuell den Relegationsplatz. Aus der Sicht der Hessen, die am Sonntag um 13.30 Uhr am Böllenfalltor auf den MSV Duisburg treffen, ist es allerdings der falsche Relegationsrang. Der Bundesliga-Absteiger rangiert derzeit auf Platz 16. Damit drohen die Lilien von der ersten in die dritte Liga durchgereicht zu werden. Paderborn lässt grüßen.

Im Spätsommer schienen die Darmstädter auf einem guten Weg. die 98er spielten oben mit, boten attraktiven Fußball. Torsten Frings, der das Traineramt in Darmstadt übernommen hatte, als die Hessen abgeschlagen in der Bundesliga auf dem letzten Platz rangierten, verlängerte im September seinen Vertrag bis 2020. Danach konnten die Lilien nur noch ein Spiel gewinnen. Der Verein zog am 8. Dezember die Notbremse.

Mit Dirk Schuster kehrte der Trainer zurück, der maßgeblich für den rasanten Aufstieg der Darmstädter in den letzten Jahren verantwortlich war. Er schaffte mit den Lilien den Durchmarsch aus der 3. Liga bis in die Erstklassigkeit und feierte im ersten Bundesliga-Jahr mit dem Team den Klassenerhalt. Eine steile Trainer-Karriere, die einen kräftigen Knick erhielt. Schuster wechselte zum FC Augsburg, bei dem er einen Drei-Jahres-Vertrag erhielt. Aber schon sechs Monate später musste er die Koffer packen.

In Darmstadt gilt Schuster nun als Hoffnungsträger. Die Verantwortlichen drehen die Uhr zurück, Was früher schon gut war, kann immer noch gut sein. Mittelfeldspieler Sandro Sirigu fühlt sich jedenfalls in die alten Zeiten zurückversetzt. „Es ist fast so, als wäre Schuster nie weg gewesen. Er hat die alten Gepflogenheiten wieder eingeführt“, sagte der 29-Jährige gegenüber der „Hessenschau“.

Zugang Jones trifft

Die alten Gepflogenheiten – das bedeutet vor allem, dass die Darmstädter wieder körperbetonter zu Werke gehen. Torsten Frings wollte die Dinge spielerisch lösen, Schuster mag es eher rustikal. Dabei liegt der Fokus auch auf einer soliden Abwehrarbeit. In den „anderthalb“ Spielen im neuen Jahr – das Match gegen den 1. FC Kaiserslautern wurde bekanntlich nach der ersten Halbzeit abgebrochen – stand die Null bei den Hessen. Das war dem Bundesliga-Absteiger zuletzt am dritten Spieltag gelungen.

Mit einem 1:0-Erfolg beim FC St. Pauli meldeten sich die Lilien mit einem Ausrufezeichen zurück. Das Tor des Tages erzielte Neuzugang Joevin Jones. Der Mann aus Trinidad & Tobago kam im Winter aus Seattle nach Darmstadt – ein Transfer, den Torsten Frings noch eingefädelt hatte. Der Torschütze zog sich am Millerntor allerdings eine Knieblessur zu. Sein Einsatz gegen den MSV gilt als gefährdet.

Altintop nicht mehr dabei

Mit Hamit Altintop haben die Darmstädter im Winter einen namhaften Spieler verloren. Der Mittelfeldspieler bat „aus privaten Gründen“ um eine Auflösung seines Vertrages. Als Ersatz für den 35-Jährigen im defensiven Mittelfeld kam Slobodan Medojevic zu den 98ern. Der 27 Jahre alte Serbe war zuletzt für den Bundesligisten Eintracht Frankfurt aktiv gewesen.

Mit Dong-won Ji vom FC Augsburg wechselte ein weiterer Akteur aus der Bundesliga nach Darmstadt. Der südkoreanische Nationalspieler gilt als vielseitiger Offensivmann.

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