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Starker Auftritt gegen Bundesligisten

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RWO, Terranova, RWO, Terranova
RWO, Terranova, RWO, Terranova Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hat am Dienstag-Vormittag ein Testspiel bei Bayer Leverkusen bestritten. Am Ende unterlag der Regionalligist dem Bundesligisten 1:3 (0:2).

Obwohl das Spiel verloren ging, gab es nach dem Schlusspfiff kaum hängende Köpfe auf Seiten der Oberhausener. Die Mannschaft von Trainer Mike Terranova zeigte eine gute und disziplinierte Leistung gegen das Spitzenteam aus der Bundesliga und hätte beinahe für eine große Überraschung gesorgt.

„Ich denke, dass wir uns gut verkauft haben. Im Großen und Ganzen kann man wirklich gute Erkenntnisse ziehen. Wir haben Fußball gespielt, uns nicht versteckt und unser Spiel durchgedrückt. Das war wichtig“, gab sich der RWO-Trainer zufrieden. Seine Jungs stellten eine kompakte Abwehr auf das Feld und konnten im Angriff immer wieder Nadelstiche setzen. Zwei hätten Bayer sogar fast weh getan, doch erst vergab Tarik Kurt aus kurzer Distanz (28.), ehe Rückkehrer Raphael Steinmetz alleine vor dem Tor an Özcan scheiterte (30.). Leverkusen nutzte dagegen seine Chancen. Zunächst traf Dominik Kohr per Volley zum 1:0 (11.), ehe Karim Bellarabi nach feinem Solo erhöhte (31.).

Nach der Pause sammelten die Hausherren fleißig Ballbesitz-Prozente, RWO konzentrierte sich auf die Verteidigung. Das klappte gut, denn insgesamt brannte nur wenig an. Die beste Möglichkeit für Bayer vergab Jakub Bednarczyk, dessen Schuss Krystian Wozniak im Oberhausener Tor abwehrte (68.). Die beste Chance für die „Kleeblätter“ hatte Patrick Schikowski, der sich im Leverkusener Strafraum gut durchsetzte, dann aber nur den Pfosten traf (70.). „Es ist ärgerlich, dass er an den Pfosten geht. Aber vielleicht lieber jetzt an den Pfosten und im Pokal und in der Meisterschaft geht er dann rein“, sagte Schikowski nach dem Spiel.

Kurz vor dem Ende wurde es noch einmal spannend, denn der eingewechselte Rafael Garcia traf zum Anschluss (81.). Die Gäste aus dem Ruhrgebiet wurden prompt mutiger und drängten auf den Ausgleich, stattdessen erzielte aber der ebenfalls eingewechselte Güven Yalcin per Kopf den 3:1-Endstand (90.).

„Bei Leverkusen steht keine Luftpumpen-Mannschaft auf dem Platz, sondern eine Elf, die normalerweise auch in der Meisterschaft spielen kann. Unsere Jungs haben das gut gemacht und darauf lässt sich aufbauen“, sagte Trainer Mike Terranova. Die knappe Niederlage und die gute Leistung gegen eine Mannschaft, die mit Kai Havertz, Dominik Kohr, Karim Bellarabi oder auch Stefan Kießling erfahrene Spieler auf dem Rasen im Ulrich-Haberland-Stadion hatte, dürfte RWO durchaus Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben.

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