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DJK Arminia startet die Mission Titelverteidigung

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Halle OB: DJK Arminia startet die Mission Titelverteidigung
Foto: Michael Ketzer
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Vorjahressieger DJK Arminia Klosterhardt gibt sich vor dem Beginn der Oberhausener Stadtmeisterschaften angriffslustig. Die Behnert-Truppe will in Bestbesetzung auflaufen - dabei hat der Trainer keine Lust auf Hallenfußball.

Die meisten Städte im Ruhrgebiet befinden sich schon voll im Hallen-Fieber. Als einer der Nachzügler startet Oberhausen am Samstag den Budenzauber in der Sporthalle Willy-Jürissen. Für drei Wochenenden rollt der Ball, bis am Abend des 28. Januars ein Sieger feststeht.

Im Vorjahr zauberte sich Landesligist DJK Arminia Klosterhardt auf den Hallen-Thron. "Natürlich wollen wir den Titel verteidigen", kündigt der Trainer des Landesligisten, Marcus Behnert, selbstbewusst an, relativiert aber zugleich: "Wir wissen, dass das schwer wird. Trotzdem finde ich, dass man diese Ambition als Vorjahressieger hegen sollte."

Karriereende in der Halle

Und doch verspürt Behnert nicht wirkliche Lust auf die Spiele in der Halle. Kein Wunder: Denn 2009, damals im Trikot von Union Nettetal, verletzte er sich beim Bandenkick schwer. Sogar so, dass er danach meine Karriere beendete. Dennoch will er seiner Truppe die Lust am nicht schmälern. "Im Gegensatz zu mir freut sich die Mannschaft sehr. Alle sind extrem motiviert." Trotz der erhöhten Verletzungsgefahr habe er keinem seiner Spieler verboten, mitzumischen. Behnert schickt selbst seine wichtigsten Akteure aufs Parkett - wenn sie denn wollen. "Ich habe den Kader auf Wünsche der Spieler zusammengestellt. Diejenigen, die spielen wollen, spielen auch." Ungefähr die Hälfte des Kaders wird von Stammspielern gebildet.

"Die Jungs sollen sich ruhig austoben"

Zwar lautet das Ziel - oder zumindest das Vorhaben - Titelverteidigung. Dennoch soll bei der Arminia nicht nur das rein sportliche im Vordergrund stehen. Man wolle auch den Zuschauern etwas bieten: "Wir wollen auch Wert auf den Spaß-Faktor legen", meint Behnert. In der Halle gehe es schließlich "auch immer darum, ein bisschen Show zu machen. Die Jungs sollen sich ruhig austoben."

Seine Wunschvorstellung: "Wenn wir das Ganze dann noch mit Erfolg krönen." Insbesondere der SC Oberhausen 1920 wird Klosterhardt diesen Erfolg nicht gönnen. Der Bezirksligist drang im Vorjahr bis ins Endspiel vor und musste sich dort mit 1:4 geschlagen geben. In diesem Jahr zählt der 1920 wieder zum engeren Favoritenkreis. Gleiches gilt für den SV Adler Osterferfeld, der sich bei der letzten Ausgabe das Spiel um den dritten Platz gegen den SC BW Lirich durchsetzte.

Landesligist Sterkrade will es dieses Jahr besser machen

Ebenfalls auf dem Zettel: Die Spvgg. Sterkrade-Nord, in der Landesliga Tabellennachbar von Arminia Klosterhardt. Trotz hoher Qualität im Kader scheiterte das Team von Markus Kowalczyk 2017 schon in der Zwischenrunde. Dieses Jahr wollen es die Sterkrader besser machen. Aber wer weiß: Vielleicht siegt am Ende ja eine Mannschaft, die niemand auf der Rechnung hatte..

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