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Jetzt auch noch Wagner

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Sandro Wagner, Bundesliga
Sandro Wagner, Bundesliga Foto: firo
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Die Bayern verpflichten den nächsten Nationalspieler von einem Konkurrenten. Gladbach, Dortmund und andere Klubs können sich dem Münchner Werben nie wirklich widersetzen. Ein Kommentar.

Zuerst Sebastian Rudy und Niklas Süle. Jetzt Sandro Wagner und demnächst Mark Uth. Vor Jahren schon Firminho und Luiz Gustavo. Hoffenheim erlebt, was man in der Fußballbranche einen Ausverkauf nennt – die besten Spieler suchen ihr Glück, wo zum vielen Geld noch viele Pokale folgen. Trainer Julian Nagelsmann wird ebenfalls nicht ewig im Kraichgau bleiben. BVB oder Bayern: Hauptsache Trophäen. Vier der sechs genannten Spieler entschieden sich für die Bayern.

Mönchengladbach, Dortmund und viele andere Klubs können sich dem Münchner Werben nie wirklich widersetzen. Das Beste, was ihnen passieren kann, ist das Ausbleiben eines Absturzes, wenn die besten Profis das Weite suchen. Nach dem Abgang von Süle und Rudy zeigte Hoffenheim Charakter und konnte im Verlauf der Bundesliga-Hinrunde in der Nähe der Champions-League-Plätze bleiben. Sicher war das nicht.

Wagner erzielte sechs Saisontore

Jetzt geht auch noch Wagner. Und mit ihm sein Tor-Instinkt. Sechs Tore erzielte er in dieser Saison schon. Bayern, die Nummer 1, wird stärker. Hoffenheim, die Nummer 7, wird schwächer. Ist das die Bundesliga, die wir wollen? In Amerika halten sie die Spannung mit Gehaltsgrenzen und strengen Regeln für die Talente-Akquise aufrecht. Vielleicht müssen wir auch mal darüber nachdenken

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