Ein Ergebnis der Zwischenbilanz, die das Internationale Regelboard (Ifab) in England mit den beteiligten Verbänden gezogen hat, darunter auch die Deutsche Fußball-Liga, ergab, dass strittige Szenen, die den Einsatz des Videobeweis erfordern, bald auch den Fans über die Videoleinwände gezeigt werden könnten
.Einblick für Fans schon zur Rückrunde? Ob das schon zur Rückrunde umgesetzt wird? Laut Regelboard dürfe jeder Klub selbst entscheiden, ob er Szenen zeigt oder nicht. Schalkes Manager Christian Heidel bleibt vorsichtig: „Wir möchten uns zunächst mit der DFL und den anderen Vereinen abstimmen. Alle Bundesligisten sollten sich auf eine einheitliche Regelung verständigen.“
Gladbachs Medienchef Markus Aretz sagt: „Die DFL hat das Thema auf dem Schirm, es gab dazu Treffen mit allen Vereinen. Wir wären für Videobilder im Stadion, wenn die Technik bei allen anderen Klubs gleich funktioniert. Wir sollten die Zuschauer vor Ort beim Videobeweis unbedingt mitnehmen.“