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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Moritz Stoppelkamp und Boris Tashchy teilen sich jetzt mit jeweils sechs Toren den Platz des erfolgreichsten MSV-Knipsers in dieser Saison. Cauly Oliveira Souza konnte gegen die Fürther seinen bereits fünften Saisontreffer bejubeln, Stanislav Iljutcenko war mit seiner erneuten Vorlage an bisher fünf Treffern direkt beteiligt.
Für 18 von 21 Saisontreffer zeichnete sich das Quartett höchstpersönlich verantwortlich. Die weiteren Torschützen nach 16 Spieltagen: Dustin Bomheuer, Kingsley Onuegbu und Lukas Fröde mit jeweils einem Treffer. Auch wenn Iljutcenko gegen Greuther Fürth kein Tor zum Sieg beisteuern konnte, war er an beiden Toren zumindest indirekt beteiligt. Auch dies ist ein Indiz dafür, dass der hohe Punkteerfolg der Zebras von den vier gesetzten Offensivspielern abhängt.
Schon beim ersten Heimsieg vor zwei Wochen zeichneten sich Oliveira Souza per Doppelpack sowie Tashchy für die einzigen MSV-Treffer verantwortlich. Vorlagengeber in der Partie gegen Aue: Stoppelkamp und Iljutcenko. Mit Stoppelkamp droht nun ein Viertel der Duisburger Lebensversicherung wegzubrechen, nachdem er sich im Spiel gegen Fürth wohl schwerer verletzt hat.
Jetzt bleibt abzuwarten, wann der 30-jährige Routinier wieder einsatzbereit ist und wer ihn in der Zwischenzeit ersetzen wird. Die Frage wird auch sein, ob sich der Ersatz als adäquat erweisen wird und Tore schießen oder vorbereiten kann. Die Zebras laufen in jedem Fall Gefahr, dass die Punkte ausbleiben, wenn das verbleibende Trio plötzlich nicht mehr treffen sollte.
Abhängigkeit muss minimiert werden
Der MSV Duisburg sollte nach der sowohl defensiv als auch wieder einmal offensiv überzeugenden Vorstellung gegen Fürth zusehen, dass die offensive Verantwortung auf mehr als nur acht Schultern verteilt wird. Die letzte Woche hat gezeigt: Wenn keiner der vier Spieler trifft, trifft niemand. Und wie das Spiel in Regensburg ausgegangen ist, ist hinlänglich bekannt.
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