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MSV-Noten
Stoppelkamp mit bärenstarker Leistung

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Moritz Stoppelkamp überragte bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechselung beim 2:0-Sieg über Greuther Fürth. Die MSV-Noten in der Übersicht.

Mark Flekken (3): Wurde in der 28. Spielminute erstmals per Faustabwehr gefordert, kurze Zeit später klärte Iljutcenko für den bereits geschlagenen Niederländer auf der Linie. Ansonsten kaum gefordert. Im Spielaufbau sicher.

Kevin Wolze (3-): Machte ein unauffälliges, aber äußerst solides Spiel. Einzig im ersten Durchgang nachlässig, als er den Ex-Leverkusener Roberto Hilbert unbedrängt flanken ließ. Eine insgesamt zufriedenstellende Vorstellung des Kapitäns.

Dustin Bomheuer (3): Sein schwaches Zuspiel in der Anfangsphase der Partie machte er schnell vergessen und verteidigte gewohnt stark. Stand mit Gerrit Nauber sehr hoch und gab den Gegenspielern keinen Platz zur Entfaltung. In der 65. Spielminute mit einem zu zentralen Kopfball auf das Tor der Fürther.

Gerrit Nauber (3): Äußerst ruhig im Spielaufbau und hellwach bei Khaled Nareys flacher Hereingabe im ersten Spielabschnitt. Präsent in den Zweikämpfen, löste die Szenen resolut, wenn es gefordert war.

Enis Hajri (2-): Sah nach einer guten halben Stunde die Gelbe Karte, die ihn zu keiner Zeit beeinträchtigt hat. In der Offensive setzte er den einen oder anderen Nadelstich und verpasste mit seinem Kopfball (3. Minute) die frühe MSV-Führung.


Lukas Fröde (3): Zeigte nach seiner abgesessen Gelbsperre, warum er auf der MSV-Sechs derzeit gesetzt ist. Beschränkte sich weitestgehend auf die Defensive, füllte diese Rolle aber mehr als gut aus. Sah in der 75. Spielminute die sechste Verwarnung in dieser Saison.

Fabian Schnellhardt (3): War gut im Spiel, suchte insbesondere im ersten Durchgang das schnelle Umschaltspiel nach vorne. Erzielte nach 19 Minuten beinahe die Führung, als er Gästetorwart Sascha Burchert zu einer Glanzparade zwang.

Moritz Stoppelkamp (1): Der Dreh- und Angelpunkt im Duisburger Offensivspiel, nahezu an allen gefährlichen Situationen beteiligt. Kein Wunder, dass er beim 1:0 assistierte. Setzte Iljutcenko zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einem überragenden Lupfer in Szene. Musste nach 66 Minuten verletzungsbedingt raus.

Cauly Oliveira Souza (2): Hatte vor der Pause eine kurze Phase mit kleineren Fehlern, war bei Stoppelkamps Flanke aber hellwach und traf dabei per Kopf zur 1:0-Führung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit mit dem sichergeglaubten Doppelpack, stand dabei jedoch hauchdünn im Abseits.

Boris Tashchy (2): Verschob und verteidigte gemeinsam mit Iljutcenko in vorderster Front. Krönte seine Leistung mit dem sechsten Saisontor und holte sich bei seiner Auswechslung in der 82. Minute den verdienten Applaus des Duisburger Publikums ab.

Stanislav Iljutcenko (1-): Klärte Caligiuris Schuss artistisch auf der Linie. Bereitete das 2:0 in unnachahmlicher Manier vor, beim 1:0 zudem indirekt beteiligt. Setzte seiner starken Vorstellung mit einem strammen Dropkick beinahe die Krone auf.

Ahmet Engin (-): Nach seiner Einwechslung für Moritz Stoppelkamp bemüht, allerdings ohne die ganz großen Akzente im Spiel nach vorne. Verpasste nach 73 Spielminuten die Vorentscheidung.

Kingsely Onuegbu (-): Der „King“ konnte in seiner knapp zehnminütigen Spielzeit keine allzu großen Akzente mehr setzen. Gilt dennoch als Publikumsliebling, der kurz nach seiner Einwechslung auf dem Weg zum 3:0 im Abseits stand.

Tim Albutat (-): Durfte seiner Mannschaft fünf Minuten helfen, den 2:0-Vorsprung über die Zeit zu retten. Konnte dem Spiel in der Kürze der Zeit nicht mehr den Stempel aufdrücken.

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