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Sieg in Siegen
TSG Sprockhövel nimmt wieder Fahrt auf

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Sieg in Siegen: TSG Sprockhövel nimmt wieder Fahrt auf
Foto: Biene Hagel
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Die TSG Sprockhövel hat bei den Sportfreunden Siegen an die gute Leistung aus der Vorwoche angeknüpft und das Auswärtsspiel mit 3:0 (2:0) für sich entschieden.

Schon in einer starken Anfangsphase stellte die Elf von Andrius Balaika die Weichen auf Sieg, hinten raus ließ der Oberligist nichts mehr anbrennen und klettert so auf den zehnten Platz. Es war der erste Auswärtssieg für eine Mannschaft bei einem Aufeinandertreffen dieser beiden Teams.

Von Beginn an waren die Gäste aus Sprockhövel vor 558 Zuschauern die tonangebende Mannschaft und belohnten sich bereits nach zehn Minuten mit der frühen Führung. Xhino Kadiu wurde wunderbar in Szene gesetzt und schob den Ball überlegt in die Maschen. Siegens Torsteher Christoph Thies war ohne Chance. Mit dem 1:0 im Rücken spielte Sprockhövel weiter nach vorne. Elsamed Ramaj setzte sich auf der linken Seite durch, spielte die Kugel in die Mitte wo John Buceto nur noch vollstrecken musste. Es waren gerade einmal 20 Minuten gespielt, als Sprockhövel schon auf die Siegerstraße eingebogen war.

Siegen drückt vor der Halbzeit

In der Folge bekamen die Gastgeber mehr Zugriff auf das Spiel und erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten, um den Anschluss wieder herzustellen. „Da haben wir eindeutig zu viel zugelassen. Immer wieder konnte Siegen die Räume nutzen, die wir ihnen gelassen haben. Das haben sie clever gemacht“, erkannte Andrius Balaika einige Probleme bei seiner Mannschaft.

Sprockhövel rettete die zwei-Tore-Führung allerdings bis in die Halbzeit. Dort drehte Balaika an den richtigen Schrauben. Nur drei Minuten brauchte es nach dem Seitenwechsel, ehe Elsamed Ramaj den Deckel auf die Partie machte. Nach einer starken Einzelleistung wollte er eigentlich den mitgelaufenen Kadiu bedienen, ein Siegener grätschte allerdings dazwischen. Das Spielgerät kam zurück zu Ramaj, der sich dann nicht zweimal bitten ließ und zum 3:0 vollstreckte.

Sprockhövel hatte das Geschehen nun vollends im Griff, stand in der Defensive kompakt und ließ die Hausherren kaum noch stattfinden. Auf dem tiefen Geläuf waren die Abwehrprobleme aus der Schlussphase der ersten Halbzeit schnell vergessen, die drei Punkte gerieten nicht mehr in Gefahr.

Coemez fliegt vom Platz

Einziger Wehmutstropfen für die TSG: In der 84 Minute spielte der nach einem Foulspiel bereits gelb verwarnte Enes Coemez den Ball mit der Hand, so dass Schiedsrichter Waldemar Stor keine andere Möglichkeit hatte, als ihn mit der Ampelkarte unter die Dusche zu schicken. „Das war unnötig. Jetzt müssen wir die Mannschaft beim nächsten Mal wieder umstellen. Aber daran sind wir mittlerweile ja gewöhnt“, haderte Andrius Balaika mit dem Platzverweis. Am Ausgang der Partie in Siegen änderte die Unterzahl freilich nichts mehr.

Und so konnte der Übungsleiter insgesamt auch sehr zufrieden sein mit dem Auftritt seiner Elf: „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt das dritte Tor gemacht. Meine Jungs haben sich voll reingehauen, ihre spielerischen Qualitäten unter Beweis gestellt und auch auf dem tiefen Rasen guten Fußball gespielt. Wir sind heute einfach überglücklich“, kommentierte Balaika das Spiel.

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