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Buchholz unterliegt, FSV marschiert weiter

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Rene Lewejohann, Rene Lewejohann
Rene Lewejohann, Rene Lewejohann Foto: Udo Gottschalk
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Während der FSV Duisburg in der Landesliga durch den ungefährdeten 4:0-Sieg beim VfL Repelen auf den zweiten Platz geklettert ist, bleibt Viktoria Buchholz nach dem 2:3 gegen Spitzenreiter 1. FC Kleve Letzter der Gruppe 2.

Viktoria Buchholz – 1. FC Kleve 2:3 (1:2): Aus Sicht von Maik Sauer, Co-Trainer von Viktoria Buchholz, spiegelte am Ende nur das Ergebnis die Kräfteverhältnisse dieser Landesliga-Partie. „Auf dem Platz war nicht zu sehen, dass der Letzte gegen den Spitzenreiter spielte“, so Sauer, der letztmalig Cheftrainer Michael Roß, der gestern aus dem Urlaub zurückkehrte, vertrat.

Am Ende nahm aber trotzdem der Favorit die Punkte mit – auch weil die Schwanenstädter in den entscheidenden Phasen der Partie abgezockter waren. Buchholz – erneut mit einer Fünfer-Abwehrkette am Ball – lag nach 24 Minuten mit 0:2 hinten, Gianluca Altomonte sorgte mit dem Anschlusstreffer in der 28. Minute dafür, dass es wieder spannend wurde.

Im zweiten Durchgang konnten die Gastgeber in der Offensive Akzente setzen. Die größte Chance zum Ausgleich vergab Steven Tonski, der alleine auf das Klever Tor zulief, aber am Gästekeeper scheiterte. In der 86. Minute schien die Partie entschieden: Alexander Klug beförderte die Kugel bei einem Rettungsversuch ins eigene Netz. Zwei Minuten später verwandelte Steven Tonski einen Foulelfmeter zum 2:3. Buchholz durfte noch einmal hoffen – es nützte aber nichts mehr.

VfL Repelen – FSV Duisburg 0:4 (0:1): Der schönste Moment des Tages kam für FSV-Trainer René Lewejohann in der 67. Minute, als er nach langer Verletzungspause seinen Kapitän Bora Karadag einwechseln konnte. „Und er hat auch gleich zwei Treffer vorbereitet. Mit einem echten Zehner läuft das Spiel nach vorn gleich ganz anders. Aber man muss sagen, dass wir sein Fehlen auch sehr gut kompensiert haben“, so Lewejohann.

Die aktuelle Erfolgsserie beläuft sich auf acht Spiele ohne Niederlage, darunter sechs Siege. In Moers nahm der FSV von Beginn an klaren Kurs darauf, weiter an der Erfolgsgeschichte zu schreiben. Die Geduld zahlte sich nach 34 Minuten aus, als Ibrahim Bayraktar eine starke Vorarbeit von Ibrahim Bulut zum 1:0 verwertete. Nach Wiederbeginn war es Emir Alic, der auf 2:0 erhöhte (55.). In der Schlussphase legten dann Bulut (80.) und Ali Basaran (85.) nach. Am kommenden Samstag (15 Uhr) wartet nun im Nieder­rheinpokal die Revanche gegen den SV Scherpenberg, der dem FSV bislang die einzige Saisonniederlage beibrachte.

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