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30 Jahre: RevierSport feiert mit Ruhrpott-Größen

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Jubiläum, reviersport, 30 Jahre, Jubiläum, reviersport, 30 Jahre Foto: Kai Kitschenberg
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Legenden-Treffen im Stadion Essen. "Es ist ein Privileg, auf so wenigen Kilometern so viel Leidenschaft zu erleben", sagte Mike Büskens, Eurofighter des FC Schalke 04.

Er war einer von vielen Größen des Ruhrgebiets-Fußballs, die sich Montagabend an der Essener Hafenstraße versammelt hatten. Dort gab es etwas zu feiern: Die Sportzeitung RevierSport, die zur Funke Mediengruppe gehört, ist 30 Jahre alt geworden.

RevierSport-Gründer Ulrich Homann begrüßte unter den rund 300 geladenen Gästen den Schalke-Boss Clemens Tönnies sowie mit Christian Heidel und Peter Peters auch zwei Vorstandsmitglieder des Bundesligisten. Peters, Finanzvorstand auf Schalke, arbeitete einst für den RevierSport. „Peter wird sich an unsere Anfänge bestimmt erinnern. Wir wurden von den Größen der Branche belächelt. Alle gaben uns ein paar Monate und sagten, dass wir Weihnachten 1987 sowieso pleite sind. In wenigen Wochen haben wir Weihnachten 2017 und den RevierSport gibt es immer noch“, freute sich Homann.

Büskens, der zur legendären Schalker Uefa-Pokalsieger-Mannschaft von 1997 gehörte, lernte den RevierSport im Jahr 1992 kennen. „Buyo“ war in Düsseldorf aufgewachsen. „Mit meinem Wechsel nach Schalke habe ich begriffen, welche Bedeutung der Fußball für den Ruhrpott hat. Er wird hier geliebt und gelebt. Und RevierSport ist ein Teil davon“, sagte er bei der Feier im Stadion.

Mit der größten regionalen Sportzeitung Deutschlands verbinden auch andere Ruhrgebiets-Größen wie Peter Neururer, die Duisburger Bernard „Ennatz“ Dietz und Ivica Grlic oder Hajo Sommers, Präsident von Rot-Weiß Oberhausen, besondere Momente ihrer Karrieren. Neururer präsentierte sich am Montagabend in Topform und packte eine Anekdote nach der nächsten aus. „1987 ging für mich ein Traum in Erfüllung. Ich wurde Co-Trainer bei Rot-Weiss Essen von Horst Hrubesch und begann meine Profilaufbahn. Der RevierSport hat mich stets begleitet – auch in schwierigen Zeiten. Gegenseitiges Vertrauen wurde groß geschrieben.“

In all den Jahren, da waren sich alle Gäste einig, ist der RevierSport eine ehrliche, echte Stimme geblieben, die sich längst auch über einen eigenen Internetauftritt äußert. Eben ein Stück Ruhrgebietsfußball.

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