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0:0 in Wattenscheid! RWO verliert den Anschluss

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Regionalliga: 0:0 in Wattenscheid! RWO verliert den Anschluss
Foto: Mark Bohla
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Am 17. Spieltag der Regionalliga West trennten sich die Revier-Rivalen Wattenscheid 09 und Rot-Weiß Oberhausen vor 935 Zuschauern im Lohrheidestadion mit 0:0.

In der Woche vor dem Traditionsduell zwischen Wattenscheid 09 und Rot-Weiß Oberhausen herrschte große Erleichterung - und das sogar auf beiden Seiten. Die existenzbedrohenden, internen Probleme der SGW scheinen aktuell vorerst gelöst zu sein, was auch RWO-Trainer Mike Terranova, selbst in Bochum-Wattenscheid geboren, freute: "Ich bin froh, dass es in Wattenscheid weitergeht und die gröbsten Probleme vom Tisch sind. Jetzt können sich alle Beteiligten endlich wieder auf den Fußball konzentrieren." Dass der Fokus wieder auf den Sport gelenkt werden konnte, machte sich unmittelbar nach dem Anpfiff bemerkbar.

Umkämpftes Derby mit Offensivdrang

Wattenscheid agierte in der Anfangsphase aggressiv. Die Spieler wirkten befreit, was durchaus verständlich ist: Denn seitdem der Bochumer Unternehmer Oguzhan Can am Dienstag das Ruder in der Lohrheide übernommen hat, müssen die Akteure nicht mehr um die Auszahlung ihres Geldes bangen. Auf dem Platz lief es gegen RWO von Beginn an gut. Joseph Boyamba und Steve Tunga kamen früh zu den ersten nennenswerten Offensivaktionen.

Die ersten 20 Minuten gehörten klar den Gastgebern. Erst danach übernahm der Tabellenfünfte aus Oberhausen die Initiative. In der 30. Minute hatten die Gäste die große Chance zur Führung. Rafael Garcia schnappte sich nach einem Ausrutscher des Wattenscheider Verteidigers Felix Clever den Ball und lief alleine auf Edin Sancaktar zu. Der RWO-Angreifer scheiterte jedoch am Wattenscheider Torwart.

Mittelfeld-Kampf nach dem Wiederanpfiff

Auch nach dem Pausentee hielten beide Teams das Tempo hoch. Es war ein 0:0 der besseren Sorte, das die Zuschauer in der verregneten Lohrheide sahen. Lediglich die Tore fehlten. Auf Seiten der Gastgeber hatte Manuel Glowacz nach einem feinen Zuspiel die beste Chance, als er aus kurzer Distanz seinen Meister in RWO-Schlussmann Robin Udegbe fand.

Die Oberhausener konnten im letzten Drittel keine Gefahr ausstrahlen und durften am Ende froh sein, dass es beim 0:0 blieb. Denn Wattenscheids Joseph Boyamba traf fünf Minuten vor dem Ende der Partie den Pfosten.

Die dritte Punkteteilung in Folge ist ein herber Rückschlag für die hohen Ambitionen der Kleeblätter. Der Rückstand auf Spitzenreiter KFC Uerdingen beträgt nun nach dem Ende der Hinrunde zehn Punkte. Schon vor dem Jahreswechsel könnte die Saison aus RWO-Sicht wieder gelaufen sein.

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