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Homberg - Speldorf
Ein Wiedersehen von guten Bekannten

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Homberg - Speldorf: Ein Wiedersehen von guten Bekannten
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Vier ehemalige Homberger gastieren am Freitagabend mit dem VfB Speldorf im PCC-Stadion.

Das Oberliga-Spiel zwischen dem VfB Homberg und dem VfB Speldorf, das bereits am Freitag um 19.30 Uhr am Rheindeich steigt, avanciert zu einem großen Wiedersehen vieler Bekannter. Mit Deniz Hotoglu, Dennis Terwiel, Jonas Rölver und Janis Timm stehen vier ehemalige Homberger Kicker in den Reihen der Mülheimer. Auf Seiten der Gastgeber freut sich Torwart- und Co-Trainer Peter Cernuta auf das Wiedersehen mit den Grün-Weißen, für die er elf Jahre lang die Keeper schulte. Und auch für Stefan Janßen ist es ein besonderes Duell.

„Ich werde dem VfB Speldorf ewig dankbar dafür sein, dass mir der Verein den Einstieg ins Trainergeschäft ermöglicht hat“, sagt der VfB-Coach über seine erste Station als Übungsleiter und gleichzeitig letzte Spielerstation. Doch wie schon vor Wochenfrist, als der Trainer beim SV Straelen ebenfalls auf einen Ex-Klub traf, wird die Freundschaft heute Abend für 90 Minuten ruhen. „Wir wollen Speldorf auf Abstand halten“, sagt Janßen, „wenn wir gewinnen, werden wir sie bis Weihnachten nicht mehr sehen.“ Die Sichtweite bezieht sich dabei auf die Tabelle, in der die Mülheimer fünf Punkte unter den neuntplatzierten Hombergern auf Rang zwölf liegen. Doch klar ist für den Trainer auch: „Dafür müssen wir uns alles abverlangen. Wie Straelen erwartet uns erneut ein sehr starker Aufsteiger, der eine sehr zweikampfstarke Truppe, eine gefährliche Offensive und mit Pierre Nowitzki kürzlich noch einen sehr guten Sechser dazu bekommen hat.“

Zu Hause immer gut reagiert

In seinem ersten Spiel sorgte Nowitzki gleich für den Siegtreffer gegen TuRU Düsseldorf. Mit dem 3:1 in Straelen konnten die Speldorfer, die nach fünf Spielen ohne Niederlage zuletzt ein 0:1 gegen Schonnebeck hinnehmen mussten, auch den Spitzenreiter schlagen. Die Homberger scheiterten letzten Sonntag mit 1:2 knapp daran, dem Ligaprimus ein Bein zu stellen. Doch die Leistung stimmte. Nun hofft Janßen darauf, dass sich seine Jungs wieder für ihre guten Leistungen belohnen. „Wir haben bisher zu Hause immer gut auf Auswärtsniederlagen reagiert“, möchte der Coach die starke Heimbilanz von fünf Siegen und einem Remis nach der einzigen Niederlage am ersten Spieltag aufrechthalten.

Einsatz von Mike Koenders noch fraglich

Das Lazarett füllt sich indes etwas. Zum Langzeitverletzten Jerome Manca gesellen sich Jonas Haub und Yassin Merzagua jeweils mit einem Handbruch. Haub verpasste deshalb schon das letzte Spiel, Merzagua zog sich den Bruch nach seiner Einwechslung in Straelen zu und wird heute operiert. Ob Mike Koenders, der letzten Sonntag nach dem Aufwärmen wegen erneuter muskulärer Probleme auf seinen Startelfeinsatz verzichtete, beim großen Wiedersehen dabei sein kann, entscheidet sich ebenso kurzfristig wie bei Justin Bock, den die Grippe in den letzten zwei Wochen zurückwarf.

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