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Hopp und Hoffenheim leiten rechtliche Schritte ein

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Köln-Spiel: Hopp und Hoffenheim leiten rechtliche Schritte ein
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Nach den erneuten Beleidigungen gegen Dietmar Hopp werden Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim und der Mäzen selbst der Sache rechtlich nachgehen.

"Auch wenn in den nächsten acht Spielen Plakate hochgehen, werden wir klagen", sagte 1899-Mediendirektor Christian Frommert am Montag. Im Spiel beim 1. FC Köln war Hopp am Sonntag wieder mehrfach durch Gesänge und geschmacklose Plakate verunglimpft worden.

Hoffenheims Sport-Geschäftsführer Hansi Flick signalisierte derweil keinerlei Gesprächsbereitschaft mehr mit dem FC. "Einfach widerlich", nannte der frühere DFB-Sportdirektor die Plakate und Rufe und kündigte in der "Heilbronner Stimme" an: "Wir akzeptieren keine Kölner Entschuldigungen mehr. In Köln gibt es bei den Vereinsoberen seit Jahren nur Achselzucken und Entschuldigungen."

Kölns Präsident Werner Spinner zeigte sich derweil "zutiefst erschüttert" über die neuerlichen Vorfällen. "Die Aussage von Herrn Flick nehme ich zur Kenntnis. Meine Erziehung und meine Werte sagen mir, dass ich mich dennoch bei Herrn Hopp entschuldige", sagte er.

Spinner versicherte: "Wir haben außergewöhnlich starke Kontrollen durchgeführt und haben einige Plakate noch abfangen können." Die beiden aufgehängten seien "ins Stadion geschmuggelt worden". Der FC unterstütze grundsätzlich die Strafverfolgung.

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