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Pappas siegt gegen alten RWO-Kumpel

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Pappas, Pappas
Pappas, Pappas Foto: MaBoSport
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Mit dem 2:1-Derbysieg setzte sich Dimitrios Pappas mit seinen Kleeblättern nicht nur gegen den MSV, sondern auch gegen seinen alten Kumpel Daniel Embers durch.

Unterschiedlicher konnten die Gefühlslagen nach Abpfiff nicht sein. Während die Duisburger Mannschaft niedergeschlagen auf dem Platz lag, war der Jubel bei den Oberhausenern nach dem Derbysieg riesig. Nach dem geschlossenen Mannschaftskreis der Rot-Weißen ging der Weg für Dimitrios Pappas direkt zu seiner Familie. Mit seiner Tochter auf dem Arm stellte sich der 37-Jährige den Fragen der Journalisten.

Neben dem Jubel über die gewonnen drei Punkte war Pappas die Freude darüber durchaus anzumerken, im persönlichen Duell gegen seinen alten Weggefährten Daniel „Embi“ Embers als Sieger vom Platz gegangen zu sein. Gemeinsam mit dem 36-Jährigen schaffte er als Spieler den Durchmarsch von der vierten in die zweite Liga. Ein einmaliger Erfolg, der die damalige Mannschaft zusammengeschweißt hat. „Mit Embi bin ich natürlich in Kontakt. Wir haben uns früher auf dem Platz gut verstanden und verstehen uns auch heute neben dem Platz super“, schwärmt Pappas vom Verhältnis zu seinem alten Bekannten.

Die Mannschaft damals war besonders. Wir waren ein Team, dass es so über kurz oder lang nicht mehr geben wird!

Daniel Embers

Für Daniel Embers hatte das Aufeinandertreffen wohl eine noch größere Bedeutung, denn in der letzten Saison war der Ex-Profi noch als Co-Trainer von Mike Tullberg bei Oberhausens A-Jugend aktiv. Trotz der Konkurrenz verfolgt Embers aus alter Verbundenheit weiterhin die Spiele der RWO-U19. „Ich kenne den Betreuerstab und viele Spieler. Und natürlich guckt man dann in der Liga umso mehr drauf wie die Jungs stehen“, sagt der 36-Jährige zur engen Bindung zu den Kleeblättern.

Doch nicht nur der Kontakt untereinander ist für Pappas und Embers nach wie vor von besonderer Bedeutung, auch der Austausch mit anderen ehemaligen Oberhausener Aufstiegshelden dauert bis heute an. „Wir versuchen uns immer wieder zu verabreden. Die Mannschaft damals war besonders. Wir waren ein Team, dass es so über kurz oder lang nicht mehr geben wird“, so Embers. Ein Team, das sich in der eigenen Whatsapp-Gruppe den Namen „La Familia“ verdient hat.

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