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Hordel stürzt in den Tabellenkeller, Wiemelhausen top

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WL 2: Hordel stürzt in den Tabellenkeller, Wiemelhausen top
Foto: Gero Helm
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Nach der Niederlage gegen Hassel ist die DJK Vorletzter in der Westfalenliga II. Wiemelhausen hingegen setzt seine Unbesiegt-Serie in Finnentrop fort.

DJK TuS Hordel - YEG Hassel 0:1 (0:1) Nach der dritten Niederlage in Folge ist Hordel auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Mit dem letzten Aufgebot boten die Gastgeber der YEG Hassel zwar Paroli, doch in der ersten Halbzeit schwächten sie sich durch einen Platzverweis selbst und nach dem Seitenwechsel fehlte die Durchschlagskraft.

„Es ist wirklich schade, dass sich die letzten Indianer bei uns nicht für ihren Aufwand belohnt haben, die Mannschaft hat alles gegeben“, fand DJK-Manager Jörg Versen. Trainer David Zajas stimmte da mit ein: „Wir haben uns auch mit zehn Mann gegen die Niederlage gestemmt. Aber im Moment kommt es einfach knüppeldick für uns.“

Aus einer guten Ordnung heraus wollte Hordel den Gegner kontrollieren. Das gelang zunächst gut, bis zwei Strafraum-Szenen die Gemüter erhitzten: Erst bekam Hordel nach einem Foul an Serdar Bastürk keinen Elfmeter, dann ging Hassel durch einen Strafstoß in Führung. „Der Schiedsrichter hätte in beiden Situationen die Pfeife in die Hand nehmen müssen“, so Zajas.

Zu allem Überfluss kassierte Julian Stöhr wegen eines Handspiels kurz vor dem Seitenwechsel noch die Gelb-Rote Karte und machte es seiner Mannschaft damit noch schwieriger. Trotz eines großen Kampfes gelang Hordel der Ausgleich in Halbzeit zwei nicht mehr.

SG Finnentrop/Bamenohl - Concordia Wiemelhausen 0:4 (0:2) Wiemelhausen ist momentan nicht zu stoppen: Auch aus dem Sauerland entführte der Concordia-Express die Punkte, bleibt weiterhin unbesiegt und hat als Tabellenführer mittlerweile ein Polster von vier Punkten auf Wanne-Eickel. „Das ist natürlich ein tolles Gefühl. Es war ein verdienter Sieg, der vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist“, sagte Trainer Jürgen Heipertz.

Zu Beginn hatten die Wiemelhauser zwei brenzlige Situationen zu überstehen. Mit der Führung kamen die Gäste besser ins Spiel, wurden ballsicherer und ließen auch in der Defensive so gut wie nichts mehr zu – Ivo Kleinschwärzer hatte nach einem Kaplan-Schuss abgestaubt. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Kevin Pflanz mit einer feinen Einzelleistung auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel wollte es Finnentrop nochmal wissen, wurde kampfbetonter und offensiver. „Doch wir haben uns nicht den Schneid abkaufen lassen“, lobte Heipertz, dessen Team zwei weitere Treffer nachlegte. Kenneth Neumann erzielte ein Traumtor aus 30 Metern und auch der eingewechselte Mahmut Gülnaz trug sich noch in die Torschützenliste ein.

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