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Furiose Velberter - SSVg macht das halbe Dutzend voll

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OL NR: Furiose Velberter - SSVg macht das halbe Dutzend voll
Foto: Uwe Möller
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Diesmal ließ sich die SSVg Velbert nicht von einem Kellerkind zum Narren halten. Gegen den Düsseldorfer SC 99 gab es in der Oberliga Niederrhein einen 6:2-Erfolg.

Aus der Heimpleite vor ein paar Wochen gegen den Tabellenvorletzten hatte der Fußball-Oberligist seine Lehren gezogen und machte nun gegen das Schlusslicht, den Düsseldorfer SC 99, beim souveränen 6:2-Erfolg das halbe Dutzend voll.

Damit haben die Velberter ihre Position in der Spitzengruppe gefestigt. Sie verteidigen nicht nur den dritten Platz, sie rücken auch dem Spitzenduo auf die Pelle. Der Abstand zum SV Straelen und zum SC Düsseldorf-West beträgt nur noch jeweils einen Zähler.

Dominanter Auftritt zahlt sich aus

Gegen den wacker kämpfenden, aber überforderten Düsseldorfer SC 99 reichte eine starke erste Halbzeit. Die Velberter traten von Anfang an sehr dominant auf und gestatteten den Gästen kaum eine Torchance. Die frühe Führung spielte ihnen dabei in die Karten: Aliosman Aydin spielte sich schön durch und traf mit seinem Schuss den Innenpfosten, den Abpraller versenkte Maximilan Wagener zum 1:0 bereits in der fünften Minute.

Die nächsten beiden Tore machte Aydin dann persönlich: Das 2:0 nach Hereingabe von Robert Nnaji, das 3:0 per Elfmeter, nachdem der Düsseldorfer Keeper Almantas Savonis den frei vor ihm auftauchenden Wagener gelegt hatte.

Nach schnellem Angriff über die rechte Seite bediente dann Manuel Schiebener Mittelstürmer Michael Symkacz, der zum 4:0-Halbzeitstand einschoss. Kaum war die Partie wieder angepfiffen erhöhte Symkacz sogar auf 5:0. Nach dem 5:0 wurden Spieler geschont

Damit war alles geklärt, SSVg-Trainer Imre Renji nutzte die Gelegenheit zum Wechsel. Leicht angeschlagene Leistungsträger wie Kapitän Niklas Andersen oder Manuel Schiebener wurden nun geschont, dafür erhielten andere Spieler ihre Chance, so Maximilian Kuznik, der kurz vor Schluss das halbe Dutzend voll machte.

Dass die Düsseldorfer zwischendurch zum 1:5 und 2:5 verkürzen konnten, war dabei neben der mitunter nachlassender Konzentration auch den Wechseln geschuldet. Es fiel schon auf, dass der souveräne Abwehrchef Niklas Andersen nicht mehr auf dem Platz stand.

Trainer Renji nahm die Gegentore auf seine Kappe und wertete sie als ärgerlich, ließ aber durchblicken, dass es sich unterm Strich um Schönheitsfehler handelte. Denn insgesamt konnte er mit Spiel und Ergebnis zufrieden ein.

Vor allen die erste Halbzeit hatte ihm gut gefallen. Sein Düsseldorfer Kollege Jörg Vollack sagte dazu: „In den ersten 45 Minuten waren wir völlig chancenlos.“ Zudem sei sein Kader der SSVg eh unterlegen.

„Wir haben von der Qualität her eine Landesliga-Mannschaft – und die war arg geschwächt“, erklärte Vollack. „Acht Leute fehlten. Einer ist auf Hochzeitsreise in Venedig. Hoffentlich fällt er nicht rein.“

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